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70.000 Dollar weniger als der männliche Kollege: Eine Star-Flötistin verklagt ihren Arbeitgeber
Autorin
"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Die erst 29-Jährige Elizabeth Rowe spielt vor 14 Jahren für das renommierte Boston Symphony Orchestra vor. Hinter einem Vorhang, damit niemand der Juroren von Aussehen oder Geschlecht beeinflusst wird. Sie setzt sich souverän gegen 250 MitbewerberInnen durch.
Heute verklagt Rowe das Orchester, von dem sie selbst sagt, es sei ihr zuhause und sie liebe ihre Arbeit dort. Grund:
Principal flutist Elizabeth Rowe sits next to principal oboist John Ferrillo. She's paid $64,451 less than him a year.
Rowe wird also massiv viel schlechter bezahlt als ihr männlicher Counterpart (der selbst sagt, ihr Können übertreffe seines vielleicht sogar).
Im Juli reichte Rowe, heute 44, eine Klage wegen geschlechtsspezifischer Diskriminierung gegen das BSO ein, und verlangt 200.000 Dollar Gehaltsnachzahlung. Zuvor hatte sie acht Jahre lang diskret an das Management appelliert, die Lücke – die ihrer Ansicht nach ein Gender Pay Gap ist – zu schließen. Sie meint:
“Money is the one thing that we can look to to measure people’s value in an organization,” Rowe says. “You look at the number of women that graduate from conservatories and then you look at the number of women in the top leadership positions in orchestras, and it’s not 50-50 still. Women need to see equality, and they need to see fairness in order to believe that that’s possible.”
Ihre Klage wird die erste gegen ein Orchester sein, die Massachusetts neues Gleichbehandlungsgesetz testet, dessen Urteil möglicherweise Konsequenzen für Frauen in der gesamten USA haben kann , die weniger bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen.
Ein wahnsinnig interessanter Text, den ich mit zunehmend geballter Faust gelesen habe.
Quelle: Geoff Edgers Bild: Boston Symphony O... EN washingtonpost.com
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