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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Mary Beard ist großartig. Sie ist wahrscheinlich die einzige Altertumswissenschaftlerin, die so etwas wie eine Medienberühmtheit ist. Und nicht, weil sie ihre Themen massentauglich aufbereitet, sondern weil sie so klug und provokant ist. So auch in diesem Text, in dem sie erst die Antike und dann unsere heutige Zeit unter der Fragestellung untersucht, warum Machtstrukturen Frauen per definitionem auszuschließen scheinen. Und das Ergebnis ist tatsächlich ziemlich schockierend: Wenn wir zurück zu den Anfängen der westlichen Zivilisation gehen, stoßen wir auf eine radikale Trennung zwischen den Sphären von Frauen und von Macht — eine kulturelle, eine realpolitische und eine imaginäre Trennung, die sich bis heute fortschreibt. Macht, so Beard, sei in unserem kollektiven Unbewussten so grundsätzlich männlich definiert, dass Frauen - bis auf einige, Männer imitierende Lean-In-Superfrauen - daran überhaupt gar nicht teilnehmen können. Wie Beard das unter anderem anhand von Medusa-Bildern verdeutlicht, die auf Politikerinnen wie Merkel oder Clinton projiziert werden, ist ziemlich brillant. Am Ende des Textes liefert Beard dann noch ein flammendes Plädoyer dafür, dass wir grundlegend überdenken müssen, was Macht bedeutet, um dieser Falle zu entkommen. Große Leseempfehlung!
Quelle: Mary Beard EN lrb.co.uk
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