sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Zurzeit wiegen die Vorwürfe hin und her - ausländische Mächte und große Konzerne manipulieren über das Internet die Meinung der Bürger. Gerade weil unterschiedliche Interessen und entsprechende Interessengruppen zur Demokratie gehören sind natürlich sehr viele Akteure dort unterwegs - NGOs, Parteien, Unternehmen oder Staaten. Dazwischen die „normalen“ Bürger. Und jeder streut das, was er für Fakten hält oder zu Fakten erklärt. Zeit also wieder einmal mögliche Fakten zu hinterfragen.
Stefan Niggemeier analysiert dies anhand der Meinung, die Gegnerschaft gegen das europäische Urheberrecht sei von amerikanischen Internetkonzernen getrieben. Dies wiederum wird vom Blogger und FAZ-Autor Volker Rieck versucht mit empirischen Beweisen zu stützen:
„Die Content Creators Coalition aus den Vereinigten Staaten hat untersucht, woher die Tweets mit dem Hashtag #savetheinternet zwischen dem 1. Juni und 1. August eigentlich stammten. Das Ergebnis ist verblüffend: Allein aus Washington kamen mehr Tweets (88.000) als aus der ganzen EU (71.000). Es bleiben nicht viele Möglichkeiten, das sinnvoll zu erklären. Entweder sitzen in Washington besonders viele EU-Bürger, die das Internet „retten“ wollen, oder es handelt sich um den Sitz einer Botfarm.
Wobei Niggermeier die dritte Möglichkeit ins Spiel bringt, dass die Zahlen nicht stimmen. Und dies versucht zu analysieren und zu belegen. Daraus lässt sich einiges für andere Fälle lernen. Was auch immer am Ende herauskommt, es zeigt, dass man nicht sofort den „Fakten“ trauen sollte, nur wenn/weil diese dem eigenen Weltbild entsprechen. Weniger Hysterie und mehr Vertrauen in die Urteilskraft der Mehrheit der europäischen Bürger wären angebracht. Gelassenheit und eine gesunde Skepsis ist gesünder als Angst ...
Quelle: Stefan Niggemeier uebermedien.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Klar wird, das neben dem eigentlichen Schadpotential von Bots und digitaler, personalisierter Massenmanipulation noch ein weiterer Schaden manifest wird - nämlich die schiere Möglichkeit dieser Art von Einflussnahme. Jeder kann im Zweifelsfall und auf Basis relativer Analytics behaupten, dass eine Entscheidung so oder so niemals gefallen wäre, wenn nicht manipuliert worden wäre...aber vielleicht geht das ja am Ende sogar nach vorne los, weil immer mehr Menschen begreifen, dass sie ihre Entscheidungen sozusagen nicht auslagern können und es immer gefährlich ist, einfach nur der lautesten Stimme zu glauben.