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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Kurz vor der entscheidenden Abstimmung im britischen Unterhaus über den Austrittsvertrag, den Team-Theresa mit Team-Michel ausgehandelt hat, fragen sich nicht nur die Abgeordneten in Westminster, wie wohl das Volk tickt – ganz Europa, ja, vielleicht die ganze Welt hält irgendwie die Luft an. Wer wollte tauschen mit den Politikern in London? Sie stecken in einem der größten politischen Schlamassel, das man sich in Friedenszeiten vorstellen kann.
Wer nicht hinter Mays Alleingang-Deal steht, riskiert den No-Deal-Brexit. Wer Mays Deal durchwinkt, riskiert, dafür verantwortlich gemacht zu werden, dass Großbritannien einen großen Schlag ins Wirtschaftskontor kassiert.
May selbst sagt, wenn ihr Deal abgelehnt wird, besteht die Gefahr, dass es gar keinen Brexit gibt. Denn, würde die Regierung es wirklich riskieren, das Land ohne Vertrag aus der EU zu führen, wie sie versucht zu versichern, um noch Stimmen zu erpressen? Wohl nur dann, wenn sie wüsste, dass es eine Mehrheit in der Bevölkerung dafür gibt. Dass diese Mehrheit zustande kommen möge, daran arbeiten schon seit Wochen skrupellose Medienmacher, die unlauteren Gesprächspartnern eine Plattform geben. Und die Online-Strategen der Leute um Leave.EU – also die UKIP-Sympathisanten.
Doch wie ist es wirklich um die öffentliche Meinung bestellt? Umfragen zu trauen, kann riskant sein. Trotzdem finde ich diese hier von Bloomberg zusammengestellten 9 Grafiken sehr aufschlussreich. Sie sagen nämlich vor allem 2 Dinge aus:
1. Das Land ist bei entscheidenden Fragen rund um den Austritt genauso uneins wie die Parlamentarier: Für keine der Optionen finden sich klare Mehrheiten.
2. Die Mehrheit der Befragten möchte, dass Politiker einen Ausweg aus dem Schlamassel finden. Für ein zweites Referendum sind weniger Briten als sich das manche Abgeordneten wünschen.
Die entscheidende Brexit-Woche steht vor der Tür und es könnte spannender nicht sein: Wer traut sich vorherzusagen, was am 29. März tatsächlich passiert?
Quelle: Hayley Warren, Stuart Biggs bloomberg.com
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