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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Unsere Diskussion über Europa scheint mir von einer gewissen Scheinheiligkeit geprägt. Mehr Europa wird per se als die Lösung gesehen. Dabei übersieht man schnell die unterschiedlichen Interessen und das daraus entspringende Spaltungspotenzial. Der Artikel stellt die widersprüchliche Haltung der PiS in den Mittelpunkt. Man ist gleichzeitig für und gegen Europa, je nach Interessenlage und Befindlichkeit.
„Aussagen über eine „polnische Identität“, die sich durch ein Ein- und Ausschreiben aus dem europäischen Kontext herstellt, haben eine lange Tradition – nicht nur in nationalistischen Kreisen. Einerseits ist da die Sehnsucht nach „Europa“, die sich vor allem in einem Abgrenzen gegen den Osten, gegen Russland, manifestiert. Hierzu gehören Erzählungen von einer europäischen Gemeinschaft, von einem Wiederanschluss nach 1989, vom polnischen Bollwerk gegen die russische, sowjetische, zaristische Grossmacht. Solche Vorstellungen reichen weit in die Geschichte zurück und legen Polen als „grundeuropäisch“ fest.“
Die EU ist also nicht einfach ein rational zu konstruierender Zukunftsentwurf, sondern ein mit vielen nationalen Traditionen, Vorurteilen und historisch gewachsenen Unterschieden behafteter Prozess. Eigentlich müsste man immer wieder klarmachen, wohin es wirklich gehen soll, mit den Völkern die Wege diskutieren und auf das Echo hören. Sonst gewinnen Akteure, die z. B. „Polen als verratenen und sich dennoch aufopfernden europäischen Messias inszenieren“, schnell die Oberhand. Die Spaltung der Gesellschaft steigt:
„Es ist vor allem die Präsenz dieser Kräfte im gesellschaftlichen Leben, die zunimmt. Mit der PiS-Regierung werden homophobe und generell anti-tolerante Haltungen salon- und medienfähig, die sich für jene, die wagen, anders zu sein als die katholisch-nationale Norm, als physische Gefährdung im öffentlichen Raum zeigen.“
Quelle: Nina Seiler Bild: (c) agata kubis geschichtedergegenwart.ch
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