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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Diese Frage möchte sich die britische Regierung gar nicht erst stellen. Sie strebt weiterhin einen bespoke deal an, ein maßgeschneidertes Abkommen. Doch die Signale, die von der EU kommen, weisen in eine andere Richtung.
Die EU-Verhandlungsführer sind zwar interessiert daran, was sich Großbritannien genau vorstellt, betonen allerdings, dass die Rechtsrahmen der EU die Möglichkeiten einschränkt. Barnier machte den EU27-Staatschefs mithilfe dieser Grafik beim letzten EU-Gipfel deutlich: Die roten Linien der May-Regierung führen zu einem Abkommen, das dem mit Kanada oder Korea gleichen würde. Ein solches Freihandelsabkommen zu verhandeln, wird jedoch Jahre dauern. Zu lange, finden die Brexit-Hardliner in der Tory-Partei, die May zufriedenstellen muss, will sie Regierungschefin bleiben. Die reden immer noch von einem harten Schnitt, nach dem man endlich frei sei, eigene Gesetze zu machen und unter eigenen Bedingungen zu handeln.
Philip Hammond, der britische Finanzminister, gab der Welt am Sonntag ein Interview, das heute veröffentlicht wurde (hier in Englisch frei verfügbar). Er galt bisher eher als Soft-Brexiteer, versucht aber die Extrawürste, auf die GB Appetit hat, Deutschland schmackhaft zu machen – und garniert sie mit Kraftausdrücken, für den Fall, dass nette Worte allein nicht reichen sollten. Die Hoffnung dahinter ist, dass Deutschland den Hebel ansetzt und die von der EU geschnürten Päckchen aufbricht. Das zeigt: Die britische Regierung ist (noch) nicht bereit, die Realitäten der EU anzuerkennen.
Wie die aussehen, hat der Journalist Ray Douglas in zwei übersichtliche, interaktive Grafiken gepackt. Die eine zeigt, was der Brexit jeweils bedeutet – von softest bis hard. Die andere Grafik ist ein Flowchart, bei dem man sieht, welche Modelle es gibt, je nachdem, ob Reisefreiheit oder Zugang zum Binnenmarkt eingeschränkt werden. Ich finde diese Übersichten sehr praktisch. Wer Texte lieber mag, hier einer zum Thema in der Financial Times.
Quelle: Ray Douglas Bild: Ray Douglas brexitoptions.co.uk
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