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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Risse in den Wänden, Fundamente, die zusammensacken. Häuser, die wegen Einsturzgefahr evakuiert werden müssen, bis hin zu Geisterstädten: Der Klimawandel ist in Sibirien angekommen.
Zwei Drittel der Fläche der Russischen Föderation sind mit Permafrost bedeckt. In keinem anderen Land gibt es so viele Städte und besiedelte Gebiete mit Dauerfrostboden, wie in Russland. Und in keiner anderen Weltregion steigen die Temperaturen so schnell an, wie in den nördlichen sibirischen Gebieten. Alec Luhn hat sich das Problem im sibirischen Norilsk für den Guardian angesehen. Viele Städte und Dörfer werden in Zukunft - wenn nicht völlig unbewohnbar, so doch sehr teuer instandzuhalten sein.
Für Moskau kommt das Problem zur Unzeit, denn Umwelt- und Infrastrukturprobleme sind so ziemlich das letzte, was man inmitten einer schweren Wirtschaftskrise gebrauchen kann. Mehr noch: In Russland wird das Thema Klimawandel sogar belächelt. Als ich das Phänomen selbst vor einem Jahr bei einer Reise in Nord-Ost-Sibirien recherchieren konnte, und die Forscher des lokalen Permafrost-Instituts in Jakutsk das Problem mit "natürlichen Zyklen" runterspielen wollten, blieb mir echt der Mund offen. Auch Präsident Wladimir Putin ist wiederholt mit relativierenden Aussagen zum Klimawandel aufgefallen.Wie auch immer, die große Frage bleibt: Wie wird sich das in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf die bewohnten Gebiete in Sibirien auswirken?
Quelle: Alec Luhn Bild: Alec Luhn EN theguardian.com
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