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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Ungarn 1956: Heute vor sechzig Jahren begann in Budapest mit einer Studentendemonstration der ungarische Aufstand gegen die stalinistische Diktatur. Es war eine Revolution wie in den schönsten Träumen anarchistischer und rätekommunistischer Theoretiker: spontan, ohne Anführer und ohne Befehle, das Lehrstück eines ganzen Landes und einer ganzen Gesellschaft in direkter Demokratie. Der Student Imre Mécs erlebte damals alle wichtigen Augenblicke der Revolution mit und war nach ihrer Niederschlagung monatelang Widerstandskämpfer. Er wurde verhaftet, in einem Geheimprozess zum Tode verurteilt, dann zufällig begnadigt. Später war er eine der führenden Figuren der antikommunistischen Opposition in Ungarn und von 1990 bis 2010 Parlamentsabgeordneter der liberalen Partei „Bund Freier Demokraten“. Mécs, 83, ist heute der letzte noch lebende prominente Helden von 1956 – bis heute ein Bürgerrechtler und einer, der auf kaum einer Orbán-kritischen Demonstration fehlt. Ich hatte das große Privileg, diesen außergewöhnlichen Mann kennenlernen zu dürfen, und habe für SPIEGEL ONLINE seine Revolutions- und Lebensgeschichte aufgeschrieben – eine übrigens, in der sich sein Weg und der Orbáns an einem Wendepunkt der ungarischen Geschichte auf sonderbare Weise gekreuzt haben.
Quelle: Keno Verseck Bild: Archiv Imre Mecs spiegel.de
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Spannend! Wer auch dabei war und immer wieder darüber geschrieben hat: György Konrad.