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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Ich gestehe offen, dass ich NICHT zu den vielen Brexit-Geschädigten gehöre, die das alles nicht mehr hören können oder wollen. Mich fasziniert das, was sich da in London abspielt, und ich würde sofort den Satz von Spon-Autor Christoph Scheuermann unterschreiben: "Es wäre traurig, wenn es nicht so unterhaltsam wäre."
In diesem Sinne empfehle ich die DLF-Brexit-Diskussion vom Mittwoch dringend zum Nachhören. Ohnehin finde ich, dass der Deutschlandfunk die beste Berichterstattung diesseits des Kanals liefert – stets fundiert und (fast) immer auf der Höhe der aktuellen Entwicklung. Unbedingt empfehlen kann ich zum Beispiel den Hintergrund von Martin Alioth über Nordirland und den Brexit vom 11. August oder das jüngste Interview mit dem Politologen Anthony Glees.
Und unterhaltsam ist's beim DLF dann eben auch noch, im Angesicht der Tragödie, wie die Mittwoch-Diskussion gezeigt hat. Da kanzelt zum Beispiel der Brüsseler Korrespondent Peter Kapern Boris Johnsons personelle Säuberungen bei den Tories als "protostalinistisch" ab und spricht von "Brexit-Taliban". Genüsslich und empört zugleich (das muss man erst mal können!) listet er Johnsons Lügen auf, während London-Korrespondent Friedbert Meurer sein (begrenztes) Verständnis für manche Positionen der Brexiteers erläutert und die freie Print-Korrespondentin Katrin Pribyl einen "Sieg der Demokratie" feiert, worüber dann wieder heftig und inhaltsstark gestritten werden kann.
Die Tonqualität der Sendung ist nicht die beste, und ein britischer Abgeordneter, der eigentlich mitdiskutieren sollte, fehlt, weil er im Unterhaus zur Sendezeit seine Stimme abgeben muss. Das hätte man, denkt der unbedarfte Hörer, auch voraussehen können. Aber solche Sachen machen ein Live-Erlebnis ja letztlich aus. Kurz: Ich kann allen, die den Brexit noch nicht über haben, nur dringend empfehlen, öfter den DLF einzuschalten.
Quelle: Sandra Pfister u.a. Bild: imago stock & peo... deutschlandfunk.de
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Sehr gut gefiel mir dazu diese Woche auch die Ausgabe von Mittwoch von "Der Tag" vom Deutschlandfunk https://www.deutschlan...