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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
In Kroatien fand am Sonntag die Stichwahl für das Amt des Staatspräsidenten statt - gewonnen hat sie der Sozialdemokrat Zoran Milanović (eine Analyse zur Bedeutung dieser Wahl auch über Kroatien hinaus habe ich für den SPIEGEL geschrieben). Eines der bestimmenden Themen des Wahlkampfs, wenn nicht sogar das Hauptthema, war der Kroatien-Krieg (in Kroatien genannt "Heimatkrieg") bzw. der Umgang mit der Kriegsvergangenheit und der Staatsgründung. Unter dem Krieg am meisten gelitten hat die ostkroatische Region Slawonien, Symbol dafür war die von der serbischen Armee buchstäblich in Schutt und Asche geschossene Stadt Vukovar, für die man vor ihrem (noch immer nicht abgeschlossenen) Wiederaufbau zeitweise überlegte, sie als Mahnmal in Ruinen zu belassen. Heute ist das verschlafene Slawonien eine Region, die hinter der Entwicklung in anderen Teilen Kroatiens immer mehr zurückbleibt und die sich immer mehr entvölkert. Der Deutschlandfunk hat Slawonien, wo früher Kroaten, Serben, Ungarn, Deutsche und viele andere Nationalitäten friedlich zusammenlebten, eine schöne Gesichter-Europas-Sendung gewidmet, Autorin ist die Journalistin Grit Eggerichs. In insgesamt fünf Reportagen porträtiert sie Menschen aus der Region. Zwei sind besonders interessant und berührend: die Geschichte eines erfolgreichen landwirtschaftlichen Familienbetriebes, der mit dem EU-Beitritt Kroatiens plötzlich alles verlor und dann auf Hanfanbau umstieg. Und das Protokoll eines Treffens mit kroatischen und serbischen Schülern, die darüber berichten, wie sie mit der Kriegsvergangenheit ihrer Eltern umgehen. Sehr hörenswert.
Quelle: Grit Eggerichs Bild: picture alliance ... deutschlandfunk.de
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