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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Karl Schlögel und Andreas Kappeler sind beide renommierte Osteuropa-Historiker, die in der Zunft, wie es immer so unschön heißt, einen guten Namen genießen (Neider und Gegenspieler gibt es bekanntlich immer). Inhaltlich kommen sie von verschiedenen Seiten her. Schlögel hat sich vor allem mit dem Stalinismus und dem modernen Russland beschäftigt, oft aus kulturhistorischer Perspektive. Kappeler gilt als der Experte schlechthin für Russland und die Sowjetunion als Vielvölkerreiche.
Gleichsam zusammengewachsen sind die beiden während der Ukraine-Krise. Der eine, Schlögel, war vor allem von Putins Russland enttäuscht und regelrecht entsetzt. Der andere, Kappeler, war von der (russischen und westlichen!) Ignoranz gegenüber der Ukraine als Nationalstaat mit eigener Geschichte und Sprache geschockt. Vielleicht hatte er es auch geahnt und war nicht geschockt, aber er zeigte sich ebenfalls entsetzt bis verbittert.
Wenn also nun Kappeler unter dem Titel Ungleiche Brüder ein Buch über Russland und die Ukraine geschrieben hat und Schlögel das Werk für den Tagesspiegel rezensiert, dann kann man sich leicht denken, wohin die Reise geht. Dennoch kann ich den Text, der einen Mikroabriss der Geschichte beider Völker und Nationen liefert, nur jedem zur Lektüre empfehlen. Er liefert einfach wichtigen Hintergrund für das Verständnis der andauernden Krise im Osten Europas.
Quelle: Karl Schlögel Bild: Peter Klaunzer/pi... tagesspiegel.de
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