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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Jeder, der einmal in Warschau gewesen ist (und sei es auch nur auf der Durchreise), wird sich unweigerlich an den monumentalen Kulturpalast im Herzen der Stadt erinnern. Das stalinistische "Monster" von einem Hochhaus ist schlicht nicht zu übersehen: eine Stein gewordenen Demonstration der Macht, genauer gesagt der sowjetischen Übermacht. Denn genau darum ging es Stalin, als er den Polen einen Palast von 237 Meter Höhe mit 123.000 Quadratmeter Nutzfläche mitten in die Hauptstadt pflanzen ließ. Inzwischen ist der Kulturpalast bei Teilen der Bevölkerung buchstäblich Kult geworden, während andere ihn lieber heute als morgen abreißen würden, was aber teuer ist.
Um das Thema der Architektur in Polen als sichtbarstes Zeichen des Wandels kreist der Text von Akash Kapur in der New York Times, den ich hier zur Lektüre empfehlen möchte, wissend, dass es keine leichte Lektüre ist. Aber die Mühe lohnt sich, finde ich, denn der Autor zeigt eindrucksvoll, wie eng Lebenswelten, Kultur, Gesellschaft, Geschichte und Politik miteinander verwoben sind und nicht zuletzt in der Baukunst ihren Ausdruck finden (können). Ein Appetizer:
Polish Brutalism [gemeint ist der Architekturstil des Brutalismus] was inextricably associated with Communist rule. Once, these buildings had promised a new future. Their modernity — their sheer scale — heralded all the potential of a rebuilding nation, and of a more just ideology that would provide an alternative to Western capitalism. By the 1990s, however, the sheen had vanished from the ideology and the buildings, too. [...] Recently, Brutalism has undergone a remarkable rehabilitation. At a moment of rising anxiety over unequal wealth and social exclusion, there’s also a fresh appetite for an aesthetic that, in its idealized form at least, emphasizes austerity and egalitarianism.
Dies noch: Um die Beispiele nachvollziehen zu können, die Kapur liefert, muss man, denke ich, nicht vor Ort gewesen sein.
Quelle: Akash Kapur Bild: Courtesy of Zupag... EN nytimes.com
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