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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Derzeit findet in Österreich das Europäische Forum Alpbach statt. In einem Tiroler Bergdorf wird seit 1945 diskutiert, konferiert, gefeiert und genetzwerkt. Das Forum hat den Anspruch, Lösungen für aktuelle Probleme zu finden. Eine Tradition, in die man sich offensichtlich vor allem mit dem Panel "New perspectives on EU enlargement" stellen wollte: Auf dem Podium dachten der serbische Präsident Aleksandar Vučić und sein kosovarischer Amtskollege Hashim Thaçi laut über eine neue Grenzziehung zwischen ihren Staaten nach. Demnach soll der mehrheitlich von Serben besiedelte Nordkosovo an Serbien gehen und das mehrheitlich von Albanern besiedelte Preshevo-Tal in Südserbien an den Kosovo. Eine Art "großer Deal", um eine indirekte Anerkennung Kosovos durch Serbien zu erreichen und die ethnischen Spannungen zu lösen, so die Befürworter. Diplomaten zufolge haben sich Thaçi und Vučić bereits auf einen Gebietsaustausch nach völkischen Kriterien geeinigt, berichtete Der Standard.
Die alten Probleme einfach in neue Grenzen auslagern, und der Weg in die EU steht allen offen? Das ist wahrlich zu schön, um wahr zu sein, wie auch die Politikberaterin Teresa Reiter auf ihrem Blog schreibt, wo sie kein gutes Haar an den österreichischen Politikern lässt, die dem umstrittenen Vorschlag erst mal vorbehaltlos applaudierten. Aus dem Publikum meldete sich derweil der in Bosnien geborene Politologe Adnan Ćerimagić zu Wort. Wer die Grenzen am Balkan neu zieht, sorge nicht für dauerhaften Frieden, sondern könnte die Region erst recht destabilisieren. Seine Entgegnung hat er für Politico noch einmal zusammen gefasst.
There are minorities throughout the region who rely on the commitment that they do not have to be in a majority to have a good future. (...) Yet the leaders of Kosovo and Serbia tried to convince us all that the idea that tore Yugoslavia apart and pushed the Western Balkans to Europe’s margins would now help bring two countries and the region closer to the EU.
Quelle: Adnan Ćerimagić politico.eu
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