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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Einmal im Jahr verleiht das Journalisten-Netzwerk n-ost für Osteuropa-Berichterstattung, dessen Mitglied ich bin, seinen Reportagepreis. Vergangene Woche war es wieder soweit, und nachdem ich die Arbeiten der drei Preisträger ausgiebig studiert habe und mich lange nicht entscheiden konnte, möchte ich nun hier die Fotoreportage von Emil Ducke empfehlen, obwohl das Stück von Benjamin Bidder und die Radioreportage von Christiane Seiler nicht schlechter sind, finde ich, sondern nur anders. Vielleicht war es am Ende auch nur die Macht der (großartigen!) Bilder, die mich am stärksten überzeugt hat.
Sie merken schon, liebe Freundinnen und Freunde von piqd, ich versuche hier gleich drei Stücke auf einmal unterzubringen, aber am Ende haben Sie natürlich selbst die Wahl, was Sie lesen, hören und/oder sich ansehen wollen. Die Bilder von Emil Ducke haben mich persönlich vielleicht auch deshalb so beeindruckt, berührt und bewegt, weil ich selbst diverse Male mit dem Zug in Sibirien unterwegs war, und obwohl das schon eine Weile her ist, so konnte ich doch sofort wieder in die Lebenswirklichkeit dieses letztlich unbegreiflichen Subkontinents eintauchen.
Thematisch dreht sich die Reportage um einen Krankenhaus-Zug, der, wie es in der NZZ-Veröffentlichung heißt ...
... rudimentäre medizinische Dienste in die abgelegenen Dörfer und Städtchen [bringt]; da man pro Ortschaft nur gerade einen bis drei Tage einsetzen kann, beschränkt sich das Angebot auf Untersuchungen wie EKG und EEG, Bluttests und Röntgenaufnahmen, auf Beratung und die Verschreibung von Medikamenten. Größere Eingriffe können nicht vorgenommen werden [...], denn die Krankenhaus-Züge machen nur ein oder zwei Mal im Jahr bei ihnen Halt.
Kurz: Ich bin begeistert von den Ergebnissen des n-ost-Reportagepreises, was man als Netzwerkmitglied ja vielleicht auch schneller ist als sonst. Aber meine Subjektivität ändert, denke ich, nichts an der Qualität der drei Werke.
Quelle: Emil Ducke / n-ost issuu.com
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