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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Patriotisches Monument, in Beton gegossener Besitzanspruch, Völkerrechtsbruch und internationales Ärgernis: die russische Brücke über die Meerenge von Kertsch auf die Krim war immer schon mehr als nur eine Brücke. Seit 2018 verbindet sie das russische Festland mit der ukrainischen Halbinsel Krim, die 2014 von Moskau annektiert worden war. Zuletzt war die Brücke auch Stein des Anstoßes für Einreiseverbote und Sanktionen.
Die deutsche Journalistin Elisabeth Bauer hat sich immer wieder mit dieser Brücke beschäftigt - etwa in dieser Reportage vom Vorjahr. Dieser Tage wurde die Brücke auch für den Bahnverkehr geöffnet. Bauer ist bei der Eröffnung der Bahnlinie mitgefahren. 33 Stunden im "Grand Service Express", Moskau-Simferopol. Sie beschreibt "eine Reise voller Erinnerungen an eine patriotische Vergangenheit." "The Future is History", schrieb zuletzt auch die russische Journalistin Masha Gessen über das heutige Russland. Die Krim ist gewissermaßen das Herzstück dieser reaktionären, großrussischen, geschichtsrevisionistischen neuen Nationalideologie.
So ist es eine Fahrt in den neuen Patriotismus jener Russen, die sich - von einer beispiellosen anti-ukrainischen Propagandaschlacht im russischen Staatsfernsehen befeuert - punkto Krim im historischen Recht sehen. Das ändert freilich nichts daran, dass die Vorgänge rund um die Annexion der Krim im Winter/Frühling 2014 völkerrechtswidrig waren. Was auch im Friedensprozess rund um den Donbass passieren möge: Die Krim wird wohl weiterhin ein schwieriges und vor allem auch medial wenig beachtetes Thema bleiben (was unter anderem auch an den rigorosen Einreisebestimmungen der Ukraine liegt, die Reportagereisen auf die Krim bis zur Unmöglichkeit erschweren). Umso mehr möchte ich diese eindrückliche Reportage empfehlen.
Quelle: Elisabeth Bauer Bild: imago taz.de
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