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Korruption und Pressefreiheit in Bulgarien: Das Schlusslicht der EU

Keno Verseck
Journalist

geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.

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Keno VerseckSonntag, 05.01.2020

Bulgarien kommt in den Medien in Deutschland praktisch kaum vor. Am ehesten macht das Land noch mit "Sozialschmarotzern" Schlagzeilen, die "ins deutsche Sozialsystem einwandern" würden. Oder als Auswanderungsland für verarmte deutsche Rentner. Die politischen Verhältnisse in Bulgarien sind praktisch kaum Thema. Ganz zu Unrecht. Man kann Bulgarien durchaus als teilweise "gekaperten Staat" bezeichnen und in vielerlei Hinsicht mit Viktor Orbáns Ungarn vergleichen. Der starke Mann im Land ist der gern kumpelhaft und populistisch auftretende Regierungschef Bojko Borissow, ein ehemaliger Polizeibeamter, Karatekämpfer und Bodyguard. Die Justiz im Land steht großenteils unter indirekter politischer Kontrolle. Die Medien im Land gehören nahezu vollständig Oligarchen und politisch gebundenen Geschäftsleuten. In Indizees zu Korruption und Pressefreiheit liegt das Land teils an letzter Stelle in der EU. Was sich allein im vergangenen Jahr in Bulgarien an Affären abspielte, wie Borissow regiert, was unabhängige Journalisten im Land erleben und wie die EU die Lage im Land in ihrem letzten Fortschrittsbericht beurteilte, habe ich in einem Artikel für SPIEGEL ONLINE beschrieben. Spoiler: Aus Brüssel kam – trotz allem – eine ausgesprochen positive Beurteilung.

Korruption und Pressefreiheit in Bulgarien: Das Schlusslicht der EU

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