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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Vor einem Jahr, am 21. Februar 2018, wurden in der Slowakei der Investigativjournalist Ján Kuciak und seine Verlobte Martina Kušnírová, beide 27, ermordet. Sie wurden in ihrem Wohnhaus nordöstlich der Hauptstadt Bratislava regelrecht hingerichtet. Der Mord sorgte für große Erschütterung im Land und auch international für Bestürzung. Fast umgehend nach der Mordtat war klar, dass ein Auftragsmörder die Tat wegen der Recherchen von Ján Kuciak verübt hatte. Anfangs deutete viel darauf hin, dass die italienische Mafia mit dem Mord zu tun haben könnte, weil Ján Kuciak zu Verbindungen zwischen Mafia und slowakischer Regierung recherchiert hatte. Inzwischen gehen die Indizien in Richtung eines slowakischen Geschäftsmannes und seiner möglichen Komplizen, wobei auch die Mitwisserschaft des slowakischen Staates bzw. hoher slowakischer Politiker und Beamter als Verdachtsmoment im Raum steht. (Über den neuesten Stand der Ermittlungen habe ich in einem Artikel für die Deutsche Welle berichtet.) Die Welt hat zum heutigen Jahrestag mit Peter Bárdy gesprochen, dem Chefredakteur des Portals aktuality.sk, bei dem Ján Kuciak arbeitete. Es ist ein äußerst eindrückliches, nachdenklich machendes und teilweise sehr persönliches Interview, in dem Bárdy darüber spricht, wie die Mordtat die Redaktion und ihn selbst verändert hat und was sich in der Slowakei politisch geändert hat – oder auch nicht. Es entbehrt in diesem Zusammenhang nicht des Zynismus, dass die slowakische Regierungskoalition ausgerechnet in diesen Tagen eine Änderung des Pressegesetzes plant, durch das Politiker ein uneingeschränktes Antwortrecht auf Berichterstattung über sie haben sollen.
Quelle: Peter Bárdy/Tim Röhn Bild: picture alliance/... welt.de
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