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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Haben sie schon mal Videos von Bonja und Kusmitsch gesehen? Wenn nicht, empfehle ich Ihnen das nachzuholen. Vor allem jetzt, wo aus Russland, diesem leibhaftigen „Reich des Bösen“, ja praktisch nur entsprechende Nachrichten kommen. Oder vielleicht einfach nur für gute Stimmung zu Silvester. Julia Starikowa und Michail Kusmitsch alias Bonja und Kusmitsch sind ein Comedy-Paar aus Perm, der bedeutendsten Stadt auf der europäischen Seite des Ural-Gebirges und seit jeher auch ein Zentrum großer russischer Kultur. Die beiden parodieren in ihren Videos bekannte Pop-Hits, häufig westliche, zum Teil auch russische. Die Szenen spielen meistens in dem winzigen Dorf Nishnaja Tschermoda, etwa 150 Kilometer südlich von Perm, das auf keiner Karte verzeichnet ist und in dem Kusmitschs Großvater lebt. Bonja ist klein und kugelrund, Kusmitsch groß und spindeldürr, und die beiden haben es in der Kunst des peinlich-schrägen Tanzens zu genialer Meisterschaft gebracht. Wie sie Sias „Elastic Heart“ oder Kieszas „Hideaway“ verulken, ist grotesk, bizarr und – mit Blick auf die sowjetisch-russischen Verhältnisse – auch autoironisch; es ist lustig, aber man kann es auch als subtile Kulturkritik werten. Jedenfalls haben die beiden damit in Russland ein Millionenpublikum begeistert. Mein Lieblingsvideo von Bonja und Kusmitsch heißt „Milchholen“: Bonja, Kusmitsch und Großväterchen wollen vom Nachbarsbauern Milch holen. Die paar Meter im Dorf legen sie natürlich im Auto zurück. Was unterwegs im Wagen alles passiert, das... nun ja, sehen Sie selbst - Russischkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht notwendig.
Quelle: Julia Starikowa/Michail Kusmitsch Bild: Bonya Kuzmich youtube.com
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