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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Die Krise der Sozialdemokratie wurde hier schon mehrmals thematisiert (eine kleine Auswahl hier und hier). Eine Frage, die sich in vielen europäischen Ländern, so auch in Deutschland und insbesondere auch in Österreich stellt, wo die SPÖ nach den Wahldebakeln der vergangenen Nationalratswahlen und Landtagswahlen ihre Wunden leckt. Die Genossen geben in Österreich wahrlich kein gutes Bild ab: Eigentlich finden in Österreich gerade Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und Grünen statt, zudem werden fast jeden Tag neue Skandale über die vergangene Koalition aus ÖVP und FPÖ aufgedeckt - aber die Nachrichten haben dieser Tage vielmehr die internen Querelen der SPÖ bestimmt.
Über alledem schwelt ein großer Richtungsstreit: von wo sollen in Zukunft wieder Wähler zurückgewonnen werden? Von links oder von rechts?
Im österreichischen Standard ist dazu jetzt ein interessantes Interview erschienen. Es geht der Frage nach, wie eine Trendwende für die Sozialdemokratie, die quer durch Europa ihre Wähler verliert, aussehen könnte. Die Politologin Silja Häusermann (42) hat den Lehrstuhl für Schweizer Politik und vergleichende politische Ökonomie an der Universität Zürich inne und forscht dort unter anderem zur Krise der Linken. Ihr Fazit ist interessant: Am rechten Rand, zu dem viele Wähler abgewandert sind (man denke an Didier Eriborns "Rückkehr nach Reims"), ist für die Sozialdemokraten nichts zu holen. Vielmehr sollte die Sozialdemokratie versuchen, "gesellschaftspolitisch progressive Themen mit Verteilungspolitik zu verbinden", wie Häusermann sagt.
Die Arbeiterklasse schrumpft, die Mittelklasse wächst. (...) "Links sein" heißt für jüngere Menschen heute etwas anderes als für ältere. Den meisten sozialdemokratischen Parteien ist es nicht gelungen, sich in diesem neuen Umfeld neu zu erfinden.
Quelle: Manuela Honsig-Erlenburg apps.derstandard.at
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