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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Der Stoff ist gewaltig: Vom Rande des Imperiums, aus der Sicht einer tatarischen Bäuerin erzählt Gusel Jachina in SULEIKA ÖFFNET DIE AUGEN von der Ausbeutung der Bauern für die stalinistische Industrialisierung und von Deportationen in den fernen Osten. Die Wunden der sowjetischen Geschichte, die immer noch nicht geheilt sind.
Am Beispiel ihrer Großmutter, auf Grundlage umfangreicher Recherchen gelingt der Autorin ein Werk, das nicht nur die Illustrierung eines historisch-politischen Hintergrund ist.
Hier findet man eine Leseprobe mit szenischer wie poetischer Kraft, in der die Utopie des Kommunismus in Form der Internationale auf die bäuerliche Realität trifft:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-begegnung
Es ist selten, dass ein Werk, zumal ein Debüt, von der NZZ bis zum Neuen Deutschland so hoch gelobt wird. Und das nicht nur im deutschsprachigen Raum. Aktuell wird der Roman in 21 Sprachen übersetzt.
Die bekannte russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja weißt im Vorwort darauf hin, dass nun endlich wieder eine Vertreterin einer ethnischen Minderheit die russische Literatur bereichere. Das war in der Sowjetunion üblich, man denke nur an Tschingis Aitmatow, danach aber teilweise verpönt.
Quelle: Daniel Windheuser und Gusel Jachina freitag.de
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