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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Vor 43 Jahren erklärte die UNO den 21. September zum internationalen Friedenstag (zum Hintergrund zu diesem Tag empfehle ich den Wikipedia-Artikel „Weltfriedenstag“.)
So richtig bekannt ist dieser Tag bis heute nicht. Um so bemerkenswerter finde ich den Beitrag von Claude Molinaro im Tageblatt Lëtzebuerg zum Weltfriedenstag.
Molinaro beginnt seine Reflexionen mit einem Zitat von Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels aus dem Jahr 1935: „Das wird immer einer der besten Witze der Demokratie bleiben, dass sie ihren Todfeinden die Mittel selber stellte, durch die sie vernichtet wurde.“
Folgerichtig stehen im Zentrum der Gedanken von Molinaro zum Weltfriedenstag das Verhältnis von Nationalismus, rechtsextremen Parteien, Demokratie und die Europäische Union als Grundlage und Garant eines friedlichen und wohlstandsfördernden Zusammenlebens unter den Mitgliedsgesellschaften der EU seit nunmehr 80 Jahren.
Quelle: Claude Molinaro Bild: dpa/Sebastian Kah... www.tageblatt.lu
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