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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Wo findet man heute die größten EU-Fans? In Georgien, fast sechs Flugstunden von Brüssel entfernt, sind es laut Umfragen 77 Prozent der Bürger, die die EU unterstützen. Vor einem Jahr trat ein Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der kleinen Republik am Kaukasus in Kraft.
"Je weiter an der Peripherie, umso emsiger wird die EU-Fahne geschwenkt", meint Kaja Puto. Die polnische Journalistin hat das Land porträtiert - und kommt dabei freilich nicht umhin, hinter die glitzernden Fassaden des neuen, post-modernistischen Architekturwunders zu blicken. Ein Bauboom, der zuletzt sogar für die Aberkennung des UNESCO-Weltkulturerbes der Stadt Kuatissi gesorgt hat. Vieles an der westlichen Transformation in Georgien ist nur Schein, wie Puto schreibt. Also alles nur ein "Potemkin village à l'européenne"? Der Text ist zugleich auch eine Bilanz über das politische Erbe, das der ehemalige georgische Präsident Michail Saakaschwili (2004-2013) hinterlassen hat, der jetzt händeringend um eine zweite politischen Karriere in der Ukraine kämpft, eine sehr lesenswerte Empfehlung dazu vom Kollegen Keno Verseck.
Der Artikel ist sehr schmissig und ironisch geschrieben - wofür die Autorin auch in den Kommentaren kritisiert wird. Ich fand den Text gerade deswegen lesenswert. Der Artikel ist Teil einer größeren Reihe zum Homo post-sovieticus. Stories of an unfinished transformation im Magazin New Eastern Europe.
Quelle: Kaja Puto EN neweasterneurope.eu
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Sehr schön finde ich folgendes Zitat: If Georgians could, they would import the whole West, since the West, as Saakashvili used to say, is Georgia’s “destiny written in history”. Saakashvili hat sich übrigens lange vom Westen beraten lassen - genauer: von den USA.