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Studium der Philosophie und Germanistik an der University of Chicago, davor Geistesgeschichte, Literatur und politische Philosophie in Paris, Berlin und Wien.
Wolfgang Streeck, ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln, erklärt hier... (fast) ganz Europa.
Die deutsche Politik, die im Fokus bleibt, die französische Politik, die italienische Politik, Osteuropa, Amerika, die Briten und wie sie alle, noch in zweiter und dritter Ebene, zusammen hängen. Die synthetische Dichte ist jenseits der Skala, Geschichte und Gegenwart subtil verflochten und die wechselseitigen Perspektiven überzeugend kontrastiert.
Sein ernüchterndes Fazit: ein Gleichgewicht der Ohnmacht.
"Not only Italy in relation to Germany and France, but also Germany and France in relation to each other, today draw external strength from internal weakness. ... The result is a balance not of power but of impotence, prefiguring a deep political stagnation, with bad surprises looming everywhere and waiting to happen at any time."
Streeck hat keine hoffnungsvolle Botschaft am Ende für uns parat und auch keine Vorschläge, wie man es besser machten könnte. Das lässt einen schalen Beigeschmack. Pessimismus gewinnt jede Debatte. Wer immer ein Eck zynischer sein kann als der Nächste, erscheint leicht weit- und scharfsinnig.
Ein öffentlicher Intellektueller mit Verantwortungsgefühl sollte dieser Versuchung nicht erliegen. Lähmende Hoffnungslosigkeit war noch nie Motor des Fortschritts. Als Analyse ist der äußerst dichte und lange Text allerdings exemplarisch.
Quelle: Wolfgang Streeck EN americanaffairsjournal.org
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Letztlich ist der Artikel doch enttäuschend. Streeck referiert über weite Strecken nur die innenpolitische Lage, seine europapolitische Analyse ist ziemlich dünn. Schade!
Vielleicht passt hier Antonio Gramsci:
"Man muss nüchterne, geduldige Menschen schaffen, die nicht verzweifeln angesichts der schlimmsten Schrecken und sich nicht an jeder Dummheit begeistern. Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens."
Immerhin gab es solche Situationen schon öfters.