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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Der Autor empfiehlt Heinrich August Winklers „Alterswerk“ über die Geschichte des Westens - „Werte und Mächte“. Für Winkler sei klar, dass Freiheit und Demokratie keine bloßen Weltherrschaftsinstrumente waren oder sind. Diese Ideen stehen dafür, dass man überhaupt kritisieren und entlarven darf, ja sogar muss. Sie wurden in Europa geboren. Das zu betonen ist Verdienst dieses herrlich unzeitgemäßen Buches:
Der 1938 geborene Historiker Heinrich August Winkler gehört zu jenen altmodischen Intellektuellen, die das noch wissen und für die eine Welt ohne Westen reinster Horror wäre, möge er auch gegen Horrorabwege nicht gefeit sein. Er hat eine vierbändige Geschichte des Westens veröffentlicht; nun kondensiert er alles in einer tausendseitigen politischen Erzählung, Kritik und Verteidigung zugleich.In der vom Verlag veröffentlichten längeren Leseprobe kann man sich selbst davon überzeugen. Der Westen ist für Winkler entstanden aus dem “mittelalterlichen Okzident, dem lateinischen Europa oder dem Europa der Westkirche“. Er umfasst heute natürlich viel mehr als die im Buch zentral behandelten Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien. Der Westen ist der
durch gemeinsame kultur-, sozial- und rechtsgeschichtliche Tradition geprägte Teil der Welt, in dem im Zuge der beiden atlantischen Revolutionen des späten 18.Jahrhunderts, der Amerikanischen Revolution von 1775/76 und der Französischen Revolution von 1789, erstmals ein den modernen Westen konstituierendes normatives Projekt formuliert wurde, eine politische Ordnung, die sich auf die Ideen der unveräußerlichen Menschenrechte, der Herrschaft des Rechts, der Gewaltenteilung, der Volkssouveränität und der repräsentativen Demokratie gründet.
Es ist eine Geschichte aus Widersprüchen und Ungleichzeitigkeiten, aus Großtaten und Verbrechen. Also eine Geschichte, die immer wieder auch brutal gegen ihr normatives Projekt gehandelt hat. Oftmals mit der Begründung, dessen Ideale zu verwirklichen.
Quelle: Alexander Cammann zeit.de
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