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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Die Ukraine ist in Deutschland längst wieder zum Stiefkind der Berichterstattung geworden. Insofern muss man jedes Mal froh sein, wenn sich wichtige Medien dem Land widmen. Nun ist ZDFinfo zwar ein Spartenkanal, aber immerhin gab es die Reportage von Joachim Bartz in einer zehnminütigen Kurzfassung auch bei Frontal21 im Hauptabendprogramm zu sehen (hier der Direktzugriff). Und weil man froh sein muss über eine einigermaßen fundierte Ukraine-Berichterstattung, empfehle ich das Stück, obwohl es inhaltlich viele Wünsche offenlässt.
Was vor allem fehlt, ist die (pro-)russische Perspektive. Zwar kommt Außenminister Sergei Lawrow zu Wort, der den Maidan-Aufstand einen Putsch nennen darf, aber das war's dann auch schon. Stattdessen dürfen Nato-Vertreter und der Presseoffizier der ukrainischen Armee ihre Standpunkte erläutern. Muss das wirklich sein? Zitat aus der Frontal21-Vorschau:
Die Ukraine [reformiert] dennoch rasant ihre Armee, um wehrhaft zu sein. Kiew will seine Streitkräfte auf NATO-Standard heben und entwickelt unter anderem neue Panzer mit westlicher Technologie. [...] Den ganzen Sommer über liegen in Odessa zwei US-Kriegsschiffe vor Anker - ein politisches Signal an Russland und seine Schwarzmeerflotte im nur 200 Seemeilen entfernten Sewastopol, dass die USA die Ukraine unterstützen und neue russische Aggressionen nicht mehr dulden werden.
Mag sein, dass der russische Blick nicht zu der These von der "nachhaltigen Abkehr der Ukraine von Russland" gepasst hätte, die Bartz vertritt. Und natürlich ist es auch erlaubt, eine Ukraine-Reportage aus ukrainischer Perspektive zu erzählen. Aber gerade der elend lange Streit in Deutschland zwischen Russland-Verstehern und Russland-Hassern in den Jahren 2014 ff. verlangt danach, den Blick zu weiten. Mein Tipp: Ansehen und registrieren, was fehlt.
Quelle: Joachim Bartz zdf.de
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