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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Die Republik Moldau ist einer der fragilsten Staaten Europas: Sie gehört zu den ärmsten Ländern des Kontinents, ist seit drei Jahrzehnten zerrissen von einem separatistischen Konflikt, wird seit ebenso langer Zeit von mehr oder weniger kriminellen Netzwerken regiert und leidet unter einem dramatischen Bevölkerungsschwund. Vor einigen Wochen stürzte - für viele überraschend - das Regime des Oligarchen Vlad Pahotniuc, unter dessen Herrschaft sich das Land zu einem "gekaperten Staat" entwickelt hatte, wie das Europaparlament Ende letzten Jahres in einer Resolution feststellte. Die Initiative zum Sturz Pahotniucs kam wohl aus Moskau, die USA und die EU halfen mit, denn der Oligarch hatte sich international zum Problemfall entwickelt, dessen sich alle Seiten entledigen wollten. An die Macht gelangte ein Zweckbündnis entgegengesetzt ausgerichteter Parteien - eine prorussische und eine proeuropäische - unter der Führung der Ökonomin und ehemaligen Anti-Korruptionsaktivistin Maia Sandu, die als absolut unbestechlich und integer gilt. Ihr oberstes Ziel ist eine De-Oligarchisierung des Landes und eine grundlegende Staatsreform. In dieser Woche war Moldaus neue Regierungschefin zu Besuch bei der Bundeskanzlerin Angela Merkel, da Deutschland einer der wichtigsten Partner der Republik Moldau ist. Anlässlich von Sandus Besuch hatte ich die Gelegenheit, ein langes Gespräch mit der moldauischen Regierungschefin zu führen. Eine Zusammenfassung und einen perspektivischen Ausblick habe ich für SPIEGEL ONLINE geschrieben. Das gesamte - hier empfohlene - Gespräch steht auf meiner Webseite. Maia Sandu spricht darin über das bisherigen "erbärmliche Scheitern" der Republik Moldau, über ihre Reformpolitik, über den Aufbau eines "wirklichen Staates" und über ihre roten Linien in der Koalition mit ihren so ungleichen Partnern.
Quelle: Keno Verseck Bild: gov.md keno-verseck.de
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