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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Die Wirtschaft in Westeuropa ist auf die vielen System-Erhalter aus dem Osten angewiesen, das wurde hier schon mehrmals thematisiert (hier und hier). Einen wirklich lesenswerten Text zum Thema hat Vladmir Bogoeski geschrieben, vom IGP-Journal auf Deutsch übersetzt. Er schreibt über die "menschliche Lieferkette aus Osteuropa", die für "Spargel auf den Tellern und Pflege für die Alten" sorgt.
Neben den unterbezahlten und überarbeiteten Beschäftigten im Gesundheitswesen wurden auch die Arbeitskräfte in Lebensmittelgeschäften, Reinigungsfirmen und Restaurant-Lieferdiensten über Nacht für unentbehrlich erklärt, weil unsere Gesellschaft auf diese Berufe schlichtweg angewiesen ist.
So sehr, dass zuletzt sogar rumänische Erntehelfer nach Deutschland eingeflogen worden sind – in Österreich ist die Lage da nicht anders. Auch hier wurden zuletzt Erntehelfer und 24-Stunden-Betreuerinnen aus Rumänien und Bulgarien über eine Luftbrücke nach Österreich gebracht. Bogoeski wirft eine interessante Frage auf:
Das Narrativ von den mobilen Arbeitskräften aus den östlichen EU-Mitgliedstaaten, die vom Zugang zum Binnenmarkt profitieren (konkret von den Märkten in den westlichen Kernregionen der EU), dreht sich um: Diese Märkte sind in Wahrheit vollständig auf die Arbeitskräfte aus der östlichen Peripherie angewiesen.
Auch, wenn viele Osteuropäer bereit sind, für einen besseren Verdienst weite Arbeitswege und auch harte Knochenjobs in Kauf zu nehmen: Wer braucht hier eigentlich wen?
Quelle: Vladimir Bogoeski ipg-journal.de
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