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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Der Artikel geht von einer wechselseitigen und wachsenden Unkenntnis aus, die West- und Osteuropa trennt. Hinter dem „Eisernen Vorhang“ dominierte der Mythos vom Westen als nicht nur wirtschaftlich, sondern auch moralisch bessere Welt:
Since the 1989 Revolutions, in eastern Europe there has been a dominant, naive and uncritical admiration for countries west of the Elbe and for the US. Poland serves as an excellent illustration of this mindset.
Dahingegen hat „der Westen“ mehrheitlich bis heute wenig klare Bilder über den Osten. Der Autor verdeutlicht dies in einer Anekdote. Ein bekannter und ausgezeichneter Film über die Zeit der 80er Jahre in Polen wurde von westlichen Zuschauern noch 2011 oft als ein Gegenwartsfilm interpretiert.
Während der Osten nun durch den doch sehr langwierigen „Aufholprozess“ ernüchtert seine Mythen begräbt, wundert sich der Westen über die stärker werdenden nationalen Töne dort, die einen eigenständigen Weg betonen.
Until very recently, many of today’s east central European Eurosceptics believed uncritically in the myth of the West. Among the most ardent believers were Viktor Orbán and Jarosław Kaczyński. As a young liberal, Orbán had called for Hungary to be included in the institutional structures of the West. Kaczyński took a similar position and was quite capable of using this to launch attacks on his political adversaries. In 1993 he argued that if his opponents were to pursue more decisive policies ‘we could be a lot further along the road to joining NATO and the EEC.
Wie sich die Zeiten und Meinungen doch ändern. Verlorene Illusionen und enttäuschte Liebe – heute fordert man den Westen mit eigenen Konzepten heraus. Auch dieser verliert seine Idealvorstellungen und denkt über das Europa der zwei Geschwindigkeiten nach. Vielleicht hätte man einander viel früher viel realistischer analysieren sollen? Idealisierungen vernebeln den Blick ...
Quelle: Jarosław Kuisz eurozine.com
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