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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Vorab ein Bekenntnis: Ich gestehe, dass ich mir seit drei Jahren jede noch so abseitige Brexit-Story reinziehe. Das Thema fesselt mich einfach - warum, das weiß ich selbst nicht so genau. Dagegen weiß ich sehr gut, dass es viele Leute gibt, denen der ganze Irrsinn mindestens bis zur Oberkante Unterlippe steht. Mit diesem doppelten Wissen bin ich mir nicht sicher, ob der etwas trocken geschriebene Guardian-Gastbeitrag zur Lage in Nordirland, den ich hier empfehle, sehr viele Leser*innen gewinnen kann.
Ich würde es mir aber doch wünschen! Denn: Seit drei Jahren wird in der Brexit-Berichterstattung zwar immer wieder der Backstop erklärt, und geradezu reflexartig wird in diesem Kontext vor der ultimativen Katastrophe in Nordirland gewarnt. Aber wie sich die Lage dort wirklich darstellt, darüber hört und liest man eher wenig. Dabei ist selbst eine irische Wiedervereinigung kein Tabu mehr.
Ben Lowry, stellvertretender Chefredakteur des Belfast News Letter, zeichnet in seinem Gastbeitrag im Guardian die Geschichte des vergangenen halben Jahrhunderts vor allem anhand von Wahlergebnissen nach und kommt zu folgendem Zwischenfazit:
One simplistic way to look at Northern Ireland’s voting allegiances is to think in terms of thirds: a third feel strongly unionist [d.h. britisch], a third feel strongly nationalist [irisch], and a third feel less strongly either.
Die Entwicklungen rund um den Brexit geben nun diesem dritten Lager Auftrieb, das man als proeuropäisch und vielleicht sogar als postnational beschreiben könnte:
This poses a huge challenge for unionists because that middle third tends to be anti-Brexit [...] But it is a challenge for nationalists too, because the old assumption that demographic change (a long-term rise in the Catholic population) would lead to Irish unity is not borne out by the trends in voting and identity. The future could be neither.
Und das wäre doch mal eine gute Nachricht!
Quelle: Ben Lowry Bild: Liam McBurney/PA EN theguardian.com
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