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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Timothy Garton Ash warnt uns hier vor einem zu harten und „rachsüchtigen“ Umgang mit Großbritannien und dem Brexit. Ohne zu übertreiben sieht er mögliche Parallelen zu Weimar:
Am I exaggerating the danger by even hinting at a comparison with Weimar Germany? Indeed I am. I don’t seriously envisage millions of newly unemployed, or a new Hitler coming to power, or a world war started by Boris Johnson. But it’s surely better to overdramatise the risk, to get everyone to wake up to it, rather than do what most of our continental partners have done for the last two years, which is consistently to underestimate the dangers for the whole of Europe that flow from Brexit – especially a mishandled Brexit.
Ein Vertrag oder auch ein vertragsloser Zustand, der die Briten gespalten und wütend allein zurück lässt, wird auf ganz Europa negativ ausstrahlen. Die Engländer würden natürlich die gesamte Schuld „on the bloody Europeans – especially the French“ schieben. Und umgekehrt empfindet sich der Kontinent dann als Unschuldslamm. Was für eine brisante Mischung.
Es erfordert die Weisheit aller Beteiligten, dies zu verhindern. Wir brauchen Kompromisse, sei es für die Mobilität von Arbeitskräften oder bei den Regeln für offene Gütermärkte. Und wir brauchen die Briten auch für den militärischen Schutz des Kontinents. Wenn diese gegenüber dem Kontinent zu ihrer früheren „teile und herrsche“ Politik zurückkehren, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Einheit Europas wesentlich schwieriger. Eine sich nationalisierende Union mit streitenden Partnern und einem beleidigten England - eine schlimme Vorstellung. Aber wer hätte vor Jahren den Brexit für möglich gehalten?
Der Rat von T.G. Ash - mögen die führenden Politiker Europas sich in den Sommerferien noch mal mit der Geschichte Weimars vertraut machen. Gilt wohl auch für uns Bürger.
Quelle: Timothy Garton Ash Bild: Nate Kitch EN theguardian.com
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