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Corona in Russland: persönliches TV-Tagebuch aus Moskau
Freie Journalistin
Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Russland hat in der Coronakrise traurige Schlagzeilen gemacht. Während im Kreml lange Zeit versichert wurde, dass "alles unter Kontrolle" sei, gehört das Land derzeit mit 326.000 bestätigten Covid-19-Fällen zu den weltweit am meisten betroffenen Ländern. Mehr bestätigte Fälle gibt es derzeit nur in den USA und in Brasilien, wo die Fälle dieser Tage stark angestiegen sind.
In Russland ist die Hauptstadt Moskau das Zentrum der Pandemie. Empfehlen möchte ich diese Woche daher den persönlichen Blick der ARD-Korrespondentin in Moskau, Ina Ruck. Sie zeigt eine Metropole im Ausnahmezustand, leere Straßen, in denen sich normalerweise die Touristen tummeln, den Alltag der Korrespondenten im Lockdown – und den tragischen Todesfall eines Mediziners, den sie persönlich kannte.
Sie wirft darin auch eine Frage auf: Wie resilient ist ein autokratisch geführter Staat in dieser Ausnahmesituation? Ist er wirklich besser darin, mit einer Pandemie umzugehen?
Quelle: Ina Ruck, ARD Bild: Videostill daserste.de
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