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Der Fotograf Ikuru Kuwajima hat ein Jahr bei den letzten Heiden Europas verbracht. Die Mari sind ein finno-ugrisches Volk, dessen Siedlungsgebiet an der Wolga zwischen Nischni Nowgorod und Kasan liegt. Viele Mari bezeichnen ihren Glauben als russisch-orthodox, in Wirklichkeit koexistieren in der autonomen Republik Mari El christliche und heidnische religiöse Praktiken. Einige Bilder von Kuwajima wirken gespenstisch: Mari-Frauen mit Gesichtsschleier gegen die Kälte sehen aus wie seltsame gesichtslose Figuren.
Quelle: Ikuru Kuwajima EN theguardian.com
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