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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Massive Attack haben wir nicht nur so großartige Songs wie Teardrop oder Blue Lines verdanken, sondern auch eine Initiative zum Klimaschutz bei Konzerten und anderen Großveranstaltungen, die ihresgleichen sucht. So hat die Band aus Bristol zusammen mit einem britischen Think-Tank einen umfangreichen, anspruchsvollen Leitfaden erarbeitet, der Konzerte klimafreundlicher machen soll.
Bei einem am kommenden Wochenende stattfindenden Festival in ihrer Heimatstadt setzt Massive Attack nun einen großen Teil davon um, berichtet die BBC in einem ausführlichen Textbeitrag – und geht damit meilenweit über die Klimaschutz-Bemühungen ihrer Kollegen von Coldplay hinaus, für die sie so große mediale Aufmerksamkeit bekommen.
Dabei setzt Massive Attack an zwei zentralen Punkten an: die Anreise der Besucher sowie die Stromversorgung auf dem Gelände. So hat die Band einen Pre-Sale für die Bewohner von Bristol und Umgebung durchgeführt, um mehr Besucher aus der Region auf das Festival zu bekommen, Sonderzüge und Elektro-Pendelbusse für den Transport zwischen Bahnhof und Gelände gechartert und allen, die per Zug anreisen, Goodies wie den Zugang zu einem VIP-Bereich versprochen.
Den Strom bezieht das Festival von einem Unternehmen, das ausschließlich Wind- und Solarstrom einkauft und selbst kräftig in Photovoltaik und Windparks investiert. Nicht vermeidbare Emissionen kompensiert die Band, indem sie in der Region Bäume pflanzen lässt. Das Essen auf dem Festivalgelände ist vegan, die Produkte kommen weitestgehend aus dem Umland. Das Equipment transportieren Elektro-LKW, die Band selbst reist per Zug.
All das ist auch deshalb so wichtig, weil sich das Konzept gut auf andere Großveranstaltungen übertragen lässt, schreibt die BBC – allen voran auf den Profi-Fußball. Wobei der ja schon einiges davon umgesetzt hat, etwa die Anreise vieler Fans per gechartertem Bus oder Zug.
Ergänzung: Am 23. August hat auch der Guardian über die Initiative von Massive Attack berichtet, der Artikel bietet einige weitere interessante Details.
Quelle: Daniel Stables Bild: Pixabay EN www.bbc.com
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