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Das „Institut Europa der Marktwirtschaft“ (IEM) will ein Kompass (unser Logo) sein für den politischen und gesellschaftlichen Diskurs über die weitere Gestaltung Europas.
Das Institut ist seit über 10 Jahren als gemeinnütziger Verein anerkannt. Neben Veröffentlichungen, Büchern und Newslettern, veranstaltet das Institut Konferenzen und Gesprächskreise und stellt Podcast mit Experten aus unterschiedlichsten Bereichen zur Verfügung.
Mittelpunkt aller Gedanken ist die Würde des Menschen in Frieden, Freiheit und Wohlstand auf diesem einzigen Planeten Erde. Den besten Ausdruck für diesen europäischen Geist finden wir in https://thetrueeurope.eu/
Ergänzung am 10.05.2024
Drohungen mit taktischen Atomwaffen gegen den Westen gehen weiter
Wir empfehlen diesen aktuellen Artikel der NZZ:
Russland übt den Einsatz taktischer Atomwaffen und sendet eine Warnung an den Westen von Markus Ackeret, Moskau
Er beschreibt die Arbeit des Moskauer Propaganda-Apparates gegenüber Äußerungen von Macron und Cameron. Es ist schon erschreckend zu hören, „die Propagandisten ergötzten sich an der Vorstellung eines zerstörten Paris oder der gänzlich ausgelöschten Britischen Inseln.“
Es sind aber nicht nur die nationalistischen Telegram-Kanäle, die Militärübungen mit taktischen Atomwaffen begrüßen, sondern auch der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew warnt vor einer „Apokalypse für die ganze Welt“.
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Wir sitzen sprichwörtlich auf einem Pulverfass: Putin drohte schon mehrmals mit einem Atomwaffeneinsatz. Macht er dies wahr?
Damit versucht er die Ukraine und die NATO-Demokratien einzuschüchtern und auf die Knie zu zwingen.
Wird ihm das gelingen? Was können wir dagegen tun?
In diesem Artikel werden ein paar Fakten und Tatsachen über den gefährlichsten Alptraum der Menschheit zusammengetragen.
Aktuell siehe Tagesschau 06.05.2024, 10:13h: „Russland will Bereitschaft von Atomstreitkräften testen“
Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Verteidigungsministerium zufolge eine Militärübung angeordnet, in der auch die Bereitschaft der Nuklearstreitkräfte getestet werden soll. Hintergrund sind laut dem Ministerium provokative Drohungen des Westens. Zu den militärischen Übungen gehören auch die Vorbereitung und der Einsatz von nicht-strategischen Atomwaffen, heißt es. Raketenverbände des südlichen Militärkommandos und der Seestreitkräfte würden teilnehmen.“
Da es allen Entscheidungsträgern und Menschen der Welt bewusst sein sollte, wie schrecklich die Menschheitsvernichtung sein würde, wirken diese potentiellen Tatsachen äußerst abschreckend.
„Wer zuerst schießt, stirbt als Zweiter“. (siehe NZZ 06.05.2024, 11.00 Uhr Nachdenken über die Atombombe: Das Kalkül des Massensterbens)
Die Welt rüstet auf, auch nuklear – was sagt uns heute Herman Kahn, der populärste Abschreckungstheoretiker des Kalten Krieges
Die Atombombe ist zurück, und mit ihr die Angst. Seit Wladimir Putin im Ukraine-Krieg mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht hat, rätseln die Regierungen im Westen: alles nur Rhetorik und Bluff? Oder ist dem russischen Diktator der Tabubruch zuzutrauen, wenn er militärisch in die Enge gedrängt wird? (NZZ 06.05.2024)
Hoffentlich ist die mehrfache Vernichtungsmöglichkeit der Menschheit auch abschreckend für Putin und die anderen Autokraten, die scheinbar keine Rücksicht auf die Menschheit zu nehmen brauchen.
Das erfordert aber letztlich Vernunft und Rationalität. Solange noch „rational Actor“ regieren, besteht noch eine Chance, das Armageddon der Erde zu vermeiden. Wenn wir es aber mit einem Wahnsinnigen am Schalthebel der Atomwaffen zu tun haben, wird es für uns alle extrem kritisch.
«Wir wollen sogar die Verrückten abschrecken»: Herman Kahn, aufgenommen im Jahr 1968. (NZZ 06.05.2024)
Quelle: Institute Europe of Marketeconomy (IEM) Bild: Institute Europe ... EN iem-europe.com
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Die russischen Fernsehpropagandisten sind natürlich eine Clowntruppe, und Medwjew hat einen Sprung in der Schüssel. Sie sind (zum Glück) nicht identisch mit Putin und seiner Entourage, die bisher zwar logen und betrogen, aber dennoch kühl kalkulierten.
MMn brauchen wir klare Statements der westlichen Kernwaffenmächte, ein möglichst einheitliches Auftreten gegenüber den Russen und eine Einbindung möglichst vieler Länder in Einflussnahme gegen Kernwaffeneinsatz. Möglicherweise lassen sich Länder, die sonst nicht klar pro-Ukraine sind, in der Frage der Kernwaffen für eine solche permanente Initiative zu gewinnen.