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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Der Beitrag, den ich hier piqe, ist einer von vielen ähnlichen, die Aufmerksamkeit verdienen: Elizabeth Weller in Texas wollte das Kind, als sie mit 26 Jahren zum ersten Mal schwanger wurde. Es war ein Wunschkind – und umso größer war der Schock, als sie in der 18 Schwangerschaftswoche plötzlich Wasser verlor. Was danach begann, bezeichnen sie und ihr Mann als emotionalen und medizinischen Albtraum: Die Ärzte in dem texanischen Krankenhaus weigerten sich, ihr die volle Wahrheit zu sagen, nämlich, dass die Überlebenschancen des Fötus bei nahezu null lagen. Sie schickten sie schwerkrank nach Hause, denn in Texas kann jeder jeden anzeigen, wenn auch nur der Verdacht einer Abtreibung besteht.
Her waters had broken, launching her into what she calls a "dystopian nightmare" of "physical, emotional and mental anguish." She places the blame for the ensuing medical trauma on the Republican legislators who passed the state's anti-abortion law, on Texas Gov. Greg Abbott, who signed it, and on the inflamed political rhetoric, which Elizabeth says only sees abortion "as one thing, a black-and-white issue, when abortion has all of these gray areas."
Abtreibung ist eben kein Entweder-oder-Thema, sondern eine komplexe Entscheidung, bei der ein kategorisches Verbot keinen Sinn macht.
Quelle: Carrie Feibel EN www.npr.org
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