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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Dass es eine Wechselwirkung zwischen Körper und Geist gibt, mag für viele selbstverständlich sein. Dennoch galt in der Schmerztherapie über lange Zeit – entsprechend dem 400 Jahre alten Modell des Philosophen und Naturwissenschaftlers René Descartes –, dass Schmerz mechanistisch funktioniert:
Danach löst zum Beispiel eine Flamme am Fuß im Gehirn ein Alarmsignal aus wie über einen Seilzug. Menschen mit chronischen Schmerzen, für die ein Auslöser nicht mehr sichtbar war, wurden deshalb lange nicht ernst genommen.
Diese Auffassung ändert sich durch neuere Forschung mehr und mehr. Zum Beispiel ist bekannt, dass Menschen mit bestimmten Herzerkrankungen und nach Herzoperationen häufiger unter Ängsten leiden.
Doch was löst bei ihnen die Emotionen aus: ihr Gehirn mit Sorgen und Ängsten um das lebenswichtige Zentralorgan? Oder erzeugt der Körper selbst über ein heftig pumpendes Herz im Gehirn die Ängste? Neue Antworten auf diese Frage veröffentlichte ein großes Team von Forschern und Forscherinnen der Stanford University Anfang März in Nature. Sie könnten manche Therapieerfolge in der Behandlung von Angststörungen noch besser erklären und neue Therapieansätze nahelegen. Die Versuchsobjekte waren allerdings nicht Menschen, sondern Mäuse.
Die Forschenden stellten fest: Mäuse, die so manipuliert worden waren, dass ihr Herz sehr schnell schlug, zeigten keine Angstsymptome. Aber setzte man sie in einer stressigen Umgebung aus, zeigten die Mäuse mit dem schnellen Herzschlag deutlich mehr Angst als nicht manipulierte Mäuse.
Quelle: Harro Albrecht Bild: Evgeni Tcherkassk... Artikel kostenpflichtig www.zeit.de
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