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Kopf und Körper

Warum Fett im Bauchinnern gefährlich ist

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Zum Kurator'innen-Profil
Theresa BäuerleinMittwoch, 19.04.2023

Eigentlich bin ich nicht bereit für die Nachricht, dass viele von uns gefährliches unsichtbares Fett im Bauch haben. Aber es hilft ja nichts. Die Rede ist nicht von Speckrollen am Bauch, sondern von viszeralem Fett zwischen den Organen, das auch schlanke Menschen haben können.

 Fett im Bauchinnern müssen wir als eigenständiges Organ betrachten. Im Gegensatz zu anderen Fettpolstern ist es sehr stoffwechselaktiv und schüttet wie eine Drüse Botenstoffe aus. Diese sogenannten Adipokine fördern Entzündungsprozesse im ganzen Körper und befeuern nahezu alle Zivilisationserkrankungen. Je mehr Bauchfett jemand hat, desto schlimmer (…) 
Viszerales Fett, so sagt Dr. med. Silja Schäfer, Fachärztin für Allgemein- und Innere Medizin, vergrößere das Risiko für Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck, Alzheimer, Schlaganfall und Herzinfarkt. Das Krebsrisiko steigt immens. Man vermutet außerdem, dass Bauchfett Autoimmunerkrankungen wie Rheuma fördert und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.

Männer setzen von diesem Fett mehr an als Frauen, manchmal findet die Ärztin bei den Männern in ihrer Praxis 15 bis 16 Liter Fett im Bauchraum, die da nicht sein sollten.

Was dagegen laut der Ärztin hilft: Genug Schlaf, Stress vermeiden und die richtige Ernährung, zum Beispiel die sogenannte Mittelmeerdiät. 

Außerdem: Mehr Eiweiß, weniger Kohlenhydrate, mehr Gemüse, weniger Fast Food. Mehr zuckerarme Früchte wie Beeren, weniger zuckerreiche Früchte wie Trauben. Mehr Hülsenfrüchte, weniger Süßigkeiten. Mehr Vollkorn-, weniger Weizenmehl. Mehr Tee, weniger Softdrinks. Und Esspausen einlegen, den Stoffwechsel immer wieder zur Ruhe kommen lassen.

Warum Fett im Bauchinnern gefährlich ist
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Kommentare 2
  1. Omar Adam Ayaita
    Omar Adam Ayaita · vor mehr als ein Jahr

    Danke für den wichtigen Beitrag! In unserer westlichen Welt gibt es leider immer noch oft zu wenig Bewusstsein dafür, dass zu große Kohlenhydrat-Mengen schädlich sind. Jede:r weiß, dass zu viel Fett schädlich ist, aber bei Kohlenhydraten fehlt oft das Maß. Dazu kommen die Süßigkeiten und vor allem süße Getränke. Durch Sport wird ein Teil der Kohlenhydrate, aber nicht immer genug davon verbrannt. Wir brauchen hier ganz klar einen Sinneswandel zugunsten einer wirklich ausgewogenen Ernährung - und natürlich eine ernsthafte Diskussion darüber, wie wir Stress reduzieren können.

    Übrigens hätte ich mich gefreut, wenn es hier eine Kennzeichnung (€) gegeben hätte, dass der Artikel hinter einer Bezahlschranke liegt.

    1. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als ein Jahr

      Danke für den Hinweis, wir haben die Kennzeichnung ergänzt.

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