sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Die deutschen Automobilhersteller scheinen bei der immensen Herausforderung, ihre Produktion auf Elektroantriebe umzustellen, den Kampf um das Infotainment in ihren Fahrzeugen an die US-amerikanischen Tech-Konzerne tatsächlich zu verlieren. So berichtet Michael Spehr hinter der Bezahlschranke der FAZ.
Immer mehr Elektronik zieht ins Fahrzeug ein, die Bildschirme werden größer, die mechanischen Bedienelemente verschwinden, und Hunderte von Funktionen bedient man an dem berührungsempfindlichen Monitor oder mit Sprachsteuerung. Dazu kommt die Personalisierung: Das Auto erkennt den Fahrer mitsamt seiner Lieblingsmusik, seinen häufigsten Navigationszielen, bevorzugten Einstellungen für die Klimatisierung und die Sitzmassage.
Die dazu angebotene Software der deutschen Hersteller ist im Vergleich mit Apples Carplay oder Googles Android Automotive, was Qualität und Zuverlässigkeit betrifft, meist schlichtweg unterlegen. VW musste die Einführung eines neuen Betriebssystems auf 2026 verschieben, Audi und Porsche improvisieren mit Zwischenversionen, BMW kooperiert entgegen früheren Ankündigungen nun doch mit Google, während Hersteller wie Ford und Volvo mittlerweile komplett auf Android setzen. In Deutschland scheint sich allein noch Mercedes-Benz mit einem eigenen System behaupten zu können.
Hinter den Entwicklungen steckt, wenig überraschend, ein großes Geschäft:
Moderne Fahrzeuge sammeln mit mehr als 100 Steuergeräten, Prozessoren und Sensoren in Echtzeit Millionen von Daten, die in Unternehmen, Behörden, Versicherungen und Werkstätten heiß begehrt sind.
Dazu kommen kostenpflichtige Apps, Services und Updates, die es dem Kunden erlauben, seine persönliche Digitalwelt auch im Auto auszuleben und so die Datenkraken weiter zu füttern. Den etablierten Produzenten droht das Schicksal einst großer Hersteller auf dem Smartphone-Markt wie Siemens und vor allem Nokia, die entscheidende Entwicklungen verschliefen und zu reinen Hardware-Produzenten marginalisiert oder komplett verdrängt wurden.
Dabei geht der Artikel auf das Thema Datenschutz und -sicherheit erst gar nicht ein. Ist das vielleicht schon ein Zeichen von Kapitulation?
Trotzdem: lesenswert.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Bild: Apple Artikel kostenpflichtig www.faz.net
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Technologie und Gesellschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.