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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Als infolge der Snowden-Leaks vor zehn Jahren das Thema "digitale Überwachung" (surveillance) ganz prominent in Medien weltweit verhandelt wurde, stand vor allem die "digitale Überwachung" von Menschen und sozialen Prozessen im Vordergrund. Kaum jemand nahm davon Notiz, dass hier auch nicht-menschliche "Ziele" (targets) eine Rolle spielen: Pipelines, Meere und die Umwelt im Allgemeinen.
Nun, da eine diffuse gesellschaftliche Sorge um die Umwelt mit der sich verschärfenden Klimakrise stetig zunimmt – während Politik und Wirtschaft einmal mehr mit sich selbst beschäftigt scheinen – kommt diese Dimension stärker zum Tragen: "environmental surveillance", so der Fachbegriff im Englischen, wird jetzt als "green surveillance" diskutiert und die Frage ist, ob wir für diese technologische Lösung der sozial, politisch und ökonomisch produzierten Klimakrise ein Problembewusstsein entwickeln und was für Konsequenzen wir daraus ziehen.
Einen Einstieg in die Diskussion bietet ein digitaler Salon, der vom HIIG unter dem Titel "Green Surveillance" am 25. Januar 2023 veranstaltet wird und auch im Livestream mitverfolgt werden kann.
Aus dem Ankündigungstext:
Wälder sind nicht nur der vielfältigste Lebensraum für die Tierwelt, sondern auch der Produzent unserer Atemluft und somit auch wichtigster Partner im Kampf gegen den Klimawandel. Unzählige Rodungen und Abholzungen nehmen uns die Luft zum Atmen und geben das in den Bäumen gespeicherte CO2 zurück in die Atmosphäre. Wie können wir verbleibende Wälder schützen und zerstörte wieder aufzubauen? Mithilfe existierender Technologien können Eingriffe in Wälder überwacht, gemeldet und vorhergesagt werden, um der zunehmenden Entwaldung Einhalt zu gebieten. Doch wie können digitale Lösungen nachhaltig implementiert werden, ohne dabei selbst einen CO2-Fußabdruck zu hinterlassen? Die notwendige Infrastruktur geht oft mit einem hohen Ressourcenverbrauch einher und daher fragen wir uns in der Januar-Ausgabe des Digitalen Salons, ob ein digitaler Weg den Schutz der Wälder garantieren kann?
Wer vor Ort nicht dabei sein kann, kann die Veranstaltung im Livestream verfolgen. Alles findet sich auf der Webseite der Veranstaltung, auch zu den Gästen gibt es hier weitere Info: https://www.hiig.de/events/digitaler-salon-green-surveillance/
Quelle: Daniel Pothmann Bild: HIIG www.hiig.de
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