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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Margareth Menezes ist eine afro-brasilianische Musikerin, die 1962 in einer armen Gegend in Salvador da Bahia geboren wurde. Schon früh beginnt sie zu singen und etwas später tritt sie auf. Sie hat einige Alben veröffentlicht, so z. B. 2019 das Album "Autêntica" und ist in den Genres Afropop, Samba-Reggae und der regionalen Axé (gespr. Ashé)-Musik zu Hause. Sie war überrascht, als der neu gewählte Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva ihr dieses Amt anbot. Doch nimmt sie es als Auftrag an, und zwar ist dieser nicht zu gering: der ganze Kultursektor ist unter Bolsonaro total verkümmert; dieser verhinderte, dass dort irgendwelche Fördergelder hingingen. Es gilt also, diesen Bereich komplett neu aufzubauen, was nicht nur für Brasilien bedeutend ist. Aus diesem Land kommt eine ganz eigene, kunstvolle, mannigfaltige Musik und Kunst, die weltweit geliebt und bewundert wird und einen großen Teil Brasiliens ausmacht. Und so ist es auch nicht neu, dass ein*e Musiker*in Kulturminister*in ist: 2008 hielt der Sänger Gilberto Gil das Amt inne. Dieser hatte seine eigene Geschichte, musste einige Zeit im Exil verbringen, weil er Teil des Tropicalismo, oder auch Tropicália genannt, gewesen war, eine kulturell-politische Bewegung. Er konnte einiges bewegen.
Er wollte den Eliten die Entscheidungsmacht in der Kultur nehmen und den Zugang zu öffentlichen Mitteln demokratisieren.
Denn gerade marginalisierte Menschen waren von solchen Dingen wie Fördergelder ausgeschlossen. Menezes repräsentiert als schwarze Frau ganz andere Bevölkerungsschichten des Landes. Und schon lange setzte sie sich mit ihrer eigenen NGO "Fábrica Cultural" für Minderheiten ein. Es wird also spannend, wie sich die vielfältige Kultur in Brasilien unter der neuen Regierung weiterentwickeln wird.
Quelle: Kuner, Lisa www.deutschlandfunkkultur.de
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