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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Es ist kaum zu überschätzen, wie wichtig weibliche Popstars fürs Empowerment sind. Aretha Franklins Selbstbehauptungshymne Respect, Gloria Gayners Überlebensappell I will survive, Rihannas öffentliche Trennung vom prügelnden Chris Brown, Madonnas Superbowl-Kuss mit Britney Spears und die gesamte Existenz von Beyoncé - Künstlerinnen, die ihre Geschlechtsgenossinnen zu Subjekten der männlich dominierte Welt machen, gab und gibt es viele, aber eine gehörte eher nicht dazu.
Miley Cyrus.
Deren marktgerechter Feminismus, schrieb die Emma noch vor sechs Jahren, sei eigentlich „seine feindliche Übernahme“, also unglaubwürdig, unaufrichtig, PR. Jetzt, so scheint es, hat sich das gereifte Popsternchen von der eigenen Objekthaftigkeit befreit. Ihr Empowerment-Song Flowers geht nicht nur viral, er wühlt das Netz auch auf wie schon lange kein politisches Pop-Statement mehr.
Ob ihr Bikini-Tanz ums goldene Kalb der eigenen Makellosigkeit nun das beste Arrangement für die Kernzeile "I can love me better / than you can" ist, wird gerade heftig diskutiert. Doch ohne die Arbeit von Menschen von geringerer Strahlkraft zu schmälern, erreicht Miley Cyrus damit womöglich mehr, zumindest aber mehr Menschen für die Emanzipation als so manche Frauentagsdemo.
Quelle: Miley Cyrus www.youtube.com
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Genau das, lieber Markus, ist ja Teil der Debatte, worin Gleichberechtigung, Emanzipation, Feminismus besteht, und wir (weißen (älteren)) Cis-Männer sollten uns da hüten, weibliche Perspektiven auf all dies an unseren Maßstäben zu messen. In fünf Worten: It's non of our business, dass Miley Cyrus diesen Weg der Vermittlung wählt, aber wir dürfen uns gern Gedanken darüber machen, welchen Anteil unseresgleichen daran hat, dass sie ihn geht. Und dafür ist das Video aus meiner Sicht ein hochinteressanter Beitrag.
na ja, der Text ist halt irgendwie "selbstbewusst"...aber ansonsten seh ich eine junge Frau, die viel nackte Haut in kaum verhohlenen Geschlechtsverkehr Trockenübungen vorführt. Was soll das mehr (oder weniger) sein als "sex sells"? Erreicht sicher mehr als die Frauentagsdemo, aber womit?