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ZEITGEISTER ist das Kulturmagazin des Goethe-Instituts. Wir sprechen Menschen an, die Interesse an Kunst, internationalen Perspektiven, originellen (auch nerdigen) Themen, Zines und an Deutschland haben. Pro Jahr erscheinen vier ZEITGEISTER-Ausgaben. Wir laden jeweils internationale Künstler*innen und Autor*innen ein, dazu beizutragen: in Anekdoten, Essays, Podcasts, Illustrationen, Videos, Diskussionen und Fotoreihen.
In der tschechischen Sprache hat Franz Kafka nicht nur ein literarisches, sondern auch ein sprachliches Erbe hinterlassen. Während das Adjektiv kafkaesk weltweit bekannt ist und eine unergründlich bedrohliche Situation beschreibt, bietet das Tschechische eine faszinierende Vielfalt an Kafka-bezogenen Ausdrücken, die im Alltag tief verwurzelt sind. Einer dieser Begriffe ist kafkárna, ein Substantiv, das eine absurde, bürokratisch überladene Situation beschreibt. Diese und andere Wörter wie překafkováno (überfüllt mit Kafka) oder nedokafkováno (nicht ausreichend mit Kafka erfüllt) sind zwar nicht in offiziellen Wörterbüchern zu finden, doch sie bereichern den tschechischen Alltag mit einem humorvollen, wenn auch kritischen Blick auf die Absurdität der Bürokratie und des täglichen Lebens.
Die Einflüsse Kafkas auf die tschechische Sprache sind ein lebendiger Beweis dafür, wie Sprache Kultur reflektiert und beeinflusst. Der Redakteur Tomáš Moravec beleuchtet in seinem Artikel nicht nur die Entstehung dieser Begriffe, sondern auch ihre Bedeutung und Verwendung im modernen Tschechien. Moravec nimmt uns mit auf eine Reise durch die sprachliche Landschaft Kafkas, die ebenso bereichernd wie erhellend ist.
Die vermutlich größten Spuren hat Franz Kafka allerdings in der tschechischen Sprache hinterlassen. Meistens handelt es sich dabei zwar um umgangssprachliche Ausdrücke und Wortspiele, die die tschechische Grammatik zulässt, aber insbesondere der Ausdruck „kafkárna“ hat es sehr weit gebracht und wird von vielen tschechischen Muttersprachler*innen fast täglich verwendet.
Für alle, die sich für die Macht der Sprache, kulturelle Phänomene oder die unsterbliche Wirkung literarischer Giganten interessieren, bietet dieser Artikel eine faszinierende Lektüre. Lesen Sie den vollständigen Artikel in Zeitgeister, dem Kulturmagazin des Goethe-Instituts.
Quelle: ZEITGEISTER ist das Kulturmagazin des Goethe-Instituts, das Kunst, originelle Themen und internationale Perspektiven bietet. Es erscheint viermal jährlich mit Beiträgen von globalen Künstler*innen und Autor*innen. Bild: Collage: Tobias S... www.goethe.de
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