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Kurator'in für: Feminismen Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Lachner ist Journalistin, systemische Sexualberaterin und Gründerin des größten deutschsprachigen Sexblogs LVSTPRINZIP, sowie des gleichnamigen Podcasts und Buchs (Aufbau/Blumenbar 2019).
Sie schrieb u.a. für Business Punk, NEON, Spiegel Online, ZEIT sowie diverse Frauenzeitschriften und ist Chefredakteurin von SCHRIFT X, dem Magazin von Beate Uhse.
Als systemische Sexualberaterin arbeitet sie sowohl mit Menschen im Einzel- und Paarsetting, als auch mit Unternehmen und Marken von Krankenkasse über Werbeagentur bis Coffeeshop und Dokumentarfilm an einem befreiteren Umgang von Sexualität und Gesellschaft.
Sie mag Pragmatismus, Schnitzel und Eisbaden.
Meditation mag ich, Orgasmen auch – das kann ja eigentlich fast nur sehr gut werden. Die Technik aus San Francisco will logischerweise nichts weniger als die Welt revolutionieren. Orgasm: The Cure for Hunger in the Western Woman heißt es im hochwissenschaftlich daherkommenden TedXTalk von Orgasmic Meditation Gründerin Nicole Daedone.
Bei OM geht es darum, dass einem jemand – und zwar tatsächlich erst mal wirklich irgendjemand – auf eine spezielle, genau vorgegebene Art und Weise für fünfzehn Minuten den oberen linken Quadranten der Klitoris streichelt und danach erzählt, was dabei in ihm vorgegangen ist.
Laut Website werden dadurch nicht nur Intimität und Aufmerksamkeit trainiert, Selbst- und Körperbewusstsein weiterentwickelt und die Kommunikationsfähigkeit geschult, sondern gleich die ganze Lebensenergie neu entfacht.
Das schrieb ich 2015 über OM – und später auch in meinem autobiografischen Buch LVSTPRINZIP. Und bis heute finde ich an der Grundidee, sich gemeinsam mit eine*m Partner*in fokussiert einem bestimmten Körperteil zu widmen und diesem die volle Aufmerksamkeit zu schenken, sehr schön und sinnvoll. Wozu man dafür allerdings immer mehr und immer teurere Kurse buchen soll, hat sich mir schon damals nicht ganz erschlossen.
Bis ich jetzt mit reichlich Verspätung auf diesen Podcast gestoßen bin, dessen zehn Folgen ich an einem Sonntag komplett durchgebinged habe. Besonders hörenswert, auch für alle, denen der linke obere Quadrant der Klitoris aus verschiedenen Gründen eher egal sein sollte: Folge 4, in der unter anderem Andre Spicer, Co-Autor des ebenfalls unbedingt lesenswerten Buches "Das Wellness-Syndrom" erklärt, warum Menschen sich pseudowissenschaftlichen Heilsversprechen zuwenden.
Ommmmmmmmmmmmm!
Quelle: Nastaran Tavakoli-Far EN www.bbc.co.uk
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Mir war OM auch sympathisch und ich hätte mal fast so einen Kurs gekauft, habe es dann aber irgendwie nicht eingesehen. Bin froh, dass ich es nicht gemacht habe. Der dazugehörige Ted-Talk hat mich damals, als er online ging, auch beeindruckt. So viel konzentrierte Aufmerksamkeit auf so einen winzigen Fleck, ich stelle mir das sehr schön vor und so anders als das, was Normalität ist. Schade, erschreckend, was daraus geworden ist.