sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Dass TikTok etwas Revolutionäres hat, ist seit Jahren klar. Aber wie konkret wird sein Erfolg mittelfristig verändern, wie wir Social Media nutzen? Alex Kantrowitz hat sich mit seinem Newsletter Big Technology auf die ganz großen Tech-Unternehmen spezialisiert und versucht sich an einer kompakten Einordnung. Zunächst stellt er klar: Nicht TikTok ist revolutionär, sondern sein KI-basierter Algorithmus. Der braucht keine Liste von Accounts bzw. „Freunden“, denen jemand folgt, sondern gibt den Menschen einfach immer mehr von dem, was sie mögen und was gerade viral unterwegs ist. Das Follower-Modell, das etwa die Apps von Meta groß gemacht hat, wird abgelöst:
„We're in a testing-out phase for AI-based recommendations. Every app is unleashing its algorithm on (effectively) the same pool of content, and a winner will eventually emerge. A marginally better app will attract more users, which will give it more data to make its feed better, which will attract more creators to pump it with content, which will open its lead. It’s a flywheel. And eventually, the lesser apps will get worse and fall off.“
Kantrowitz identifiziert vier Konsequenzen dieser Entwicklung:
1. Die Homogenisierung aller Social-Media-Apps könnte dazu führen, dass eine App alle anderen aussticht und zur Mega-App für alle Lebenslagen wird (eine Art westliches WeChat).
2. Ein Verbot TikToks könnte kommen – und wäre mit weniger krassen Auswirkungen auf Nutzer möglich. Eben gerade weil TikTok sie keine sozialen Bande knüpfen lässt, die ein Verbot zerstören könnte.
3. Wenn aller Content gleich wird – etwa weil das ganze Ökosystem auf Hochkant-Videos zugeschnitten wird, kommt mehr Werbegeld ins System.
4. Top-Creator werden mächtiger, sie können verschiedene Apps gegeneinander ausspielen.
Quelle: Alex Kantrowitz EN www.bigtechnology.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Technologie und Gesellschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.