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Gletscher sind ein majestätisches Wunder der Natur - und sie bergen Geheimnisse. Doch von denen wusste niemand, bevor "Ötzi" gefunden wurde. Denn die Wissenschaft ging davon aus, dass es Menschen in der Frühzeit nicht möglich war, in die Höhen der Berge vorzudringen. "Ötzi" belehrte sie eines besseren. Seit seinem Fund hat sich ein neuer Forschungszweig etabliert: Die Gletscherarchäologie. Arte beleuchtet die spannende Entdeckungsreise im Eis.
Noch vor 30 Jahren ging die Wissenschaft davon aus, dass die Alpen bis zur Römerzeit eine unüberwindbare Barriere aus Fels und Eis waren. Doch der Fund der 5.300 Jahre alten Eismumie „Ötzi“ im Hochgebirge der Alpen im Jahr 1991 änderte dies schlagartig. Durch den perfekt konservierten Leichnam und die Ausrüstungsgegenstände konnte die Forschung rekonstruieren, dass Menschen schon in der Vor- und Frühzeit in den Hochlagen der Alpen unterwegs waren. Der Fund des Ötzi war die Geburtsstunde der Gletscherarchäologie, einer ganz neuen Forschungsdisziplin. Immer wieder bergen die Wissenschaftler seitdem uralte Objekte aus dem Eis. Aufgrund des fehlenden Sauerstoffs und der eisigen Temperaturen sind sie in einem exzellenten Erhaltungszustand. Die Funde helfen der Forschung dabei, entscheidende Fragen zu beantworten: Ab wann drangen die Menschen ins Hochgebirge vor? Wie gelang es ihnen, in immer größere Höhen zu klettern? Und: Was suchten sie in den warmen Sommermonaten dort oben, weit oberhalb der Baumgrenze? Diesen Fragen gehen Gletscherarchäologen aus Österreich, Italien und der Schweiz nach. Filmemacher Frank Gensthaler hat die Forscher ein Jahr lang bei ihren Expeditionen auf die Gletscher der Alpen begleitet und beobachtet, wie sie die verschiedenen Puzzleteile zusammenzusetzen und versuchen, das Leben unserer Vorfahren im Hochgebirge zu entschlüsseln.
Die Dokumentation ist noch bis zum 15. November in der Arte-Mediathek verfügbar.
Quelle: Frank Gensthaler Bild: Arte arte.tv
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