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Ein kaum beachteter Klimakiller: die Textilbranche

Hansi Trab
selbst und ständig

liebt das leben und das ändern und schreibt gerne darüber

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Hansi TrabMittwoch, 23.10.2019

Vor ein paar Tagen hatte ich hier einen Beitrag zu den sieben Wenden verlinkt, welche das Wuppertal Institut als notwendig erachtet, um die große Transformation hin zur klimagerechten Gesellschaft zu vollziehen. Eine der Wenden war die Wohlstands- und Konsumwende. Und wer sich schon ein wenig mit dem CO2-Rechner des Umweltbundesamts gespielt hat, den Moritz Orendt gestern piqte, wird vielleicht schon bemerkt haben, dass sich am Ergebnis relativ wenig tut, wenn man Variablen bei Heizen und Strom verändert, während das Ergebnis wahre Sprünge macht, sobald man am "sonstigen Konsum" dreht.

Einer dieser "versteckten" Treiber ist die Textilbranche über die Mely Kiyak im gepiqten Artikel in bester Konsumkritik abledert. Sie ist nämlich nicht nur, wie Kiyak treffend attestiert, bestes Beispiel für moderne Sklaverei, sondern enorm ressourcenzehrend.

Kiyak nennt z.B. die Zahl von 8000 Liter Wasser für eine Hose. Sie bezieht sich aber nur auf den Nassprozess der Verarbeitung. Nimmt man den konventionellen Baumwollanbau mit hinzu sind wir bereits bei ca. 30.000 Litern. Die Anbauflächen für Baumwolle mögen nur nur 2% der weltweiten Agrarflächen betragen, verschlingen aber jährlich sage und schreibe etwa 25% aller weltweit ausgebrachten Insektizide und 11% aller Pestizide. Folge: in einem Kilogramm Baumwolle stecken etwa 3 virtuelle Liter Erdöl.

Synthetische Fasern machen es nicht besser. Sie sind eine Hauptquelle für Mikroplastik in den Weltmeeren.

Ein Umdenken beim Kauf von Textilien ist also eine der effektivsten Methoden, den eigenen Fußabdruck deutlich zu verringern. Und es ist nichts, was einem die Politik per Lieferkettengesetz vorschreiben müssen sollte. Es ist schlicht Gebot der Stunde!

Ein kaum beachteter Klimakiller: die Textilbranche

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Kommentare 20
  1. Kerstin A.
    Kerstin A. · vor 5 Jahren

    Wie viele Hosen darf ich denn nun, nach Meinung all der selbsternannten "Klimaschützer" besitzen? Eine Hose pro Jahr? Oder muss diese Hose fünf Jahr durchhalten? Wobei die heutige "Qualität" der Stoffe eh nur eine Lebensdauer von max. einem Jahr liefert. Darf ich noch Klamotten aus Naturstoffen - ja auch von Tieren - tragen oder soll das alles aus Chemie sein? Wobei, alles aus Chemie ist ja auch kein "Klimaschutz" .... also alle nackig? Bei dem Klima in Mitteleuropa? .... btw: Ich würde ja zu gerne mal in die Kleiderschränke dieser selbsternannten "Klimaschützer" schauen und diese einen Tag dabei beobachten, wie "klimaneutral" die so durch den Tag kommen ... frei nach Heinrich Heine - Wasser predigen und heimlich Wein saufen

    1. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor 5 Jahren

      Meckern geht immer, natürlich ist jedem selbst überlassen, was genau er mit dieser Information anstellt. "Brauche ich das gerade wirklich, oder habe ich nur Lust etwas zu kaufen, mir etwas 'Gutes zu tun'?" ist sicher eine Frage, die man sich vorm Konsum stellen darf. Es gibt mittlerweile viele tolle Angebote für faire, nachhaltig produzierte Kleidung, die im Vergleich nicht unbedingt teurer ist. Da kann man ja mit wachem Auge konsumieren und bewusste Entscheidungen treffen.

      Dein 'whataboutism' ist hier weniger zielführend.

    2. Gabriele Feile
      Gabriele Feile · vor 5 Jahren

      Hallo Kerstin, du bist herzlich eingeladen, meinen Kleiderschrank zu inspizieren und mir beim Flicken zu helfen :-).

    3. Hansi Trab
      Hansi Trab · vor 5 Jahren · bearbeitet vor 5 Jahren

      Du siehst das falsch. Wenn Du die Augen aufmachst, gibt es ein reichhaltiges Angebot an Wein. Sprich: ich predige Wein und saufe auch Wein. Du solltest also Deinen Essig nicht als Wein bezeichnen, solange Du noch keinen wirklichen Wein getrunken hast.

  2. Gabriele Feile
    Gabriele Feile · vor 5 Jahren · bearbeitet vor 5 Jahren

    Hallo Hansi, danke für den Piq. Die Kolumen von Meli Kiyak lese ich gerne. Im Vergleich zu der von Rezo auf Zeit-Online ( https://www.zeit.de/ku... ), ist diese hier auch gut geschrieben und liefert Mehrwert. Das nur nebenbei.

    Ich kann nicht anders, als zwischen den Zeilen zu lesen. Dabei ist das hier gar nicht nötig, denn die Autorin sagt es direkt: "Meistens geht es darum, dass die Konsumenten meinen, etwas verteidigen zu müssen. Die größte Angst der Deutschen, noch vor der Angst vor Flüchtlingen, dem Russen und den Grünen, ist die Angst vor dem Zukurzkommen."

    Diese Angst zieht sich durch viele Diskussionen (auch hier auf Piqd). Und ja: das mit dem Krieg stimmt. Wir tragen da echt viel mit uns rum, denn leider wurde das nie richtig aufgearbeitet. Wie auch, es gab andere Aufgaben damals. Ich kann nur hoffen, dass es andere Länder besser machen.

    Kurzum: Der Kapitalismus und seine zahlreichen negativen Folgen funktioniert (auch) deshalb so gut, weil Menschen damit gut kaschieren können, was sie tatsächlich belastet. Sie beschäftigen sich mit Konsum und fühlen sich großartig dabei, wenn sie die Wirtschaft am Laufen halten. Sie bangen um ihre Arbeitsplätze, weil dann ja auch das Konsumieren nicht mehr ginge. Und die "Wirtschaft", die es ja genauso wenig gibt, wie die "Politik", freut sich und nutzt das aus. Alles hängt mit allem zusammen, und je mehr ich da durchsteige, desto mulmiger wird mir dabei...

    Dieser piq passt gut dazu. Warum Kapitalismus nicht glücklich macht: https://www.piqd.de/ge...

    1. Hansi Trab
      Hansi Trab · vor 5 Jahren

      Danke Gaby, da kann ich Dir in allen Punkten nur recht geben.

  3. Holger Lindner
    Holger Lindner · vor 5 Jahren

    jetzt wird es aber abstrus ;D

    https://utopia.de/gale...

    Wasserfußabdruck verschiedener Produkte... und OBACHT, selbst der Apfel wird aufgeführt. Spitzenreiter ist aber der "PC" mit rund 20.000 Litern Wasser.

    Möchte ja nicht wissen, was diese Piqer Format an Wasser versemmelt ;D Ohne den Alk den man bei manchen Artikeln noch zusätzlich braucht...

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 5 Jahren

      Und du?...suchst du eigentlich Gründe zum Trinken, oder warum bist du hier...? Wo doch alle hier so sehr viel dümmer sind als du?
      Na egal - wirst schon wissen warum.

    2. Holger Lindner
      Holger Lindner · vor 5 Jahren

      @Marcus von Jordan Was willst Du eigentlich von mir andauernd?! Wolltest Du mich nicht in Ruhe lassen ?! Der Hansi Trab versteht das schon, was ich meine.

      Und zu den lächerlichen Vorwurf, dass ich alle für viel dümmer halte, spar dir die niveaulose Rethorik. Ich halte überhaupt keinen für dümmer, sondern in vielen Fällen nur für nicht ausreichend informiert.

      Daher habe ich das verlinkt, um mal Vergleiche ziehen zu können, wer nun was an Wasserfußabdrücken hat.

      Und da in dem Link sogar ein Apfel auftaucht, der einen "Wasserverbrauch" aufweißt, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln, auf was für abstruse Gedanken diese Zeitgeist kommt.

      Wenn man dann noch mit den Tomaten und Gurken wietermacht, dann wird es GRAUSAM !

      Guck dir an, was PAPIER (Neu) ein einziges DINA4 Blatt an Wasser VERBRAUCHT !!!

      Nach der Logik, und Billiarden vollgemüllten Papyrus, ach so denkender Menschen, dürfte es gar kein Wasser zum Trinken mehr auf den Planeten geben.

      Selbst der Mensch soll aus rund 85% Wasser bestehen. Bei (Average) 80 kg Gewicht, sind das rund 68 Kilogramm/Liter eingespeichertes Trinkwasser.

      Wenn nun die Population von 1 Milliarde auf 8 Milliarde angestiegen ist, dann fehlen im Kreislauf gigantische 476 Milliarden Liter Trinkwasser. Plus die täglichen 1,5 Liter geb mir heute. Die als Wasserdampf aus den Poren sogar noch die Erderwärmung forcieren.

      Von Äpfeln Tomaten Gurken und Jeans mal abgesehen. Und was erst die Wälder an Wasser verbrauchen GIGANTISCH.

      Flora Fauna um JOTTES WILLEN :D

      Gut... ich werde mein Konsum nun umstellen, und nur noch nackig herumlaufen. Dann soll sich aber bitte keiner beschweren \o/

      Darf ich noch Erdbeerjoghurt oder ist der auch Scheixxe ?! Frage nur.

      Wie viel Wasser wird denn "Verbraucht" um die geliebten Silizium Zellen produzieren zu können oder um zB die nicht seltenen Erden, wie Neodym aus der Erde zu puhlen die ihr als Magnete für das E-Mobile braucht ?! Ich dachte das Klima retten...

      Nee Freunde, sich eine Sau heraus picken, dann die durchs Dorf treiben, das Spiel ist zu naiv für meine Synapsen. Und wenn es nur die Baumwolle ist.

    3. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 5 Jahren

      @Holger Lindner „Zu dumm“, „zu naiv“, „nur mit Alkohol zu ertragen“ - merkste selber oder?
      Hab ja nur gefragt- was willst du denn hier?

    4. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 5 Jahren

      @Marcus von Jordan Und versuch doch mal selber einen piq zu schreiben und deine Expertise konstruktiv einzubringen. Das schlecht gelaunte Gemaule wollen wir nicht.

    5. Hansi Trab
      Hansi Trab · vor 5 Jahren · bearbeitet vor 5 Jahren

      @Marcus von Jordan
      @ Holger Lindner

      Das fände ich allein deswegen schon wertvoll, weil Du hier in den Kommentaren doch immer wertvolle Infos, Denkanstöße und Links bringst, die aber aufgrund der raschen Folge an Beiträgen sehr leicht verschüttet gehen, weil man irgendwann nicht mehr weiss, bei welchem Piq man die Kommentare findet. Wenn Du Dein Wissen in Piqs packst, bleibt es für jeden auffindbar.

    6. Holger Lindner
      Holger Lindner · vor 5 Jahren

      @Marcus von Jordan Nochmalig, ich habe keine schlechte Laune, und ich maule auch nicht. Und meinetwegen, dann schreibe ich eben selber PIQS.

    7. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 5 Jahren
    8. Holger Lindner
      Holger Lindner · vor 5 Jahren

      @Marcus von Jordan Was willst du denn hier?!

      Frage auch nur...

      sag mir mal, warum du dich in die Diskussion zwischen dem Hansi und mir einmischen musstest !

      Hat dich dazu irgendeiner aufgefordert ?! Fühlst du dich berufen mir etwas mitteilen zu wollen ?!

      Kannst du zu dem Thema auch was konstruktives beitragen, was gegen den Vergleich Jeans-Hose (600 Liter) zu Multi-Media-Elektronik (20000 Liter und viel mehr) spricht ?

      Nein ?! Dann unterstelle ich dir einfach nur eines, dass dein Hobby die Diskreditierung ist.

      Wenn man nur einmal richtig hinlesen würde, dann würde man erkennen, dass ich grundsätzlich nicht in "Gut" und "Böse" das Stäbchen breche.

      Die Digitalisierung verschlingt Unmengen an Resourcen und verbraucht (lächerlich, wo ist es denn hin das Wasser?!) Milliarden an m³ Wasser gigantische TerraWatt an Sendeleistung.

      Aber ich soll auf die Jeans verzichten ?!

      Was meinste, was der Server an Resourcen verbraucht täglich, über den dieses Format seine Botschaften verbreitet ?!

      Ist euch denn vollkommen das Gesamtheitliche Denken abhanden gekommen ?!

      Ich Teile die Welt nicht in Gut und Böse. Ich sage mir: Es ist so, weil es so sein soll!

      Warum auch immer. Mir erschließt sich das Treiben, des Humus Sapiens nämlich nicht. Mir fehlt das Ziel, dieser Horde Affen. Ich kann es mir nur so erklären, dass es einen kleinen Teil sehr bekömmlich geht, und weit größerer Teile immer in der Scheixxe sitzen müssen.

      Und um das Spiel aufrecht zu erhalten, muss das vermeintlich Gute immer das Böse erschaffen, denn sonst würde das Gute ja nicht Gut erscheinen können.

      Was meinste, was es mich juckt, ob es diese Art Wesen hier gibt oder nicht ?! Man hat mich auch vorher nicht gefragt, ob es denn notwendig ist, mich mit einem von Jordan "streiten" zu müssen.

      Das mache ich nur dann, wenn Bewegungen, nichts anderes vorhaben, als wieder in meinen Geldbeutel greifen zu wollen, weil nur die das RECHT haben, das ultimativ Böse erfinden zu müssen.

      Was willst du eigentlich zum guten Schluss endet es eh im schwarzen Loch. Und bis dahin wird das Böse erfunden, damit der Profit in dem Beutel erklingt.

      Ich Frage mich: Ob der Post-Moderne Mensch nicht eher ein Fall für den Psychater ist. Das was im Moment passiert, ist eine wahrhaftige Geisteskrankheit der zivilatorischen Krankheiten.

      Und wunder dich nicht, wenn demnächst die menschliche Psyche in einem Vulkanausbruch sich ergießen wird, denn diese ist vermutlich nicht den dauerhaften Beschuss von hyperventilierenden kreischenden Bewegungen wohl gesonnen.

      Die westliche Gesellschaft, steht kurz vor dem Burn-Out. Die zunahme der psychologischen Erkrankungen sprechen Bände. Der Profit der Pharma lässt lächeln.

      eher geht ihr daran kaputt, als an dem Klimawandel...

      Danke Bitte.

    9. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 5 Jahren

      @Holger Lindner Hab jetzt einfach mal nur die ersten beiden Sätze gelesen...hätte das sagen sollen: bin hier vom Team und also zuständig...

    10. Hansi Trab
      Hansi Trab · vor 5 Jahren · bearbeitet vor 5 Jahren

      @Holger Lindner Wie gesagt. Das Ding ganzheitlich anzugehen, da bin ich voll bei Dir. Aber dann darf man sich in der konkreten Kritik eines Industriezweigs auch nicht dadurch ablenken lassen, dass es in anderen Industriezweigen ähnlich schlimm aussieht. Thema hier ist die Textilindustrie. Und wenn Du schon mal in Tirupur oder Kolkata durch ein Industriegebiet gelaufen bist, dann ist Dir der Unterschied zwischen dem Wasser im Apfel, das seinem Kreislauf zurückgeführt wird und der stinkenden rot-braunen Chemiebrühe, die neben dem Gehweg fast metertief dahinwabert und die dem Kreislauf für immer entzogen werden müsste, ganz schnell bewusst. Oder geh mal in eine Baumwollentkörnung, wo konventionell oder genetisch angebaute Baumwolle entkörnt wird. Da fällst Du als normalsterblicher Europäer nach 5 Minuten um, weil Du keine Luft mehr bekommst und Lippen und Augen brennen... Und dann siehst Du dort die ganzen 8-Jährigen schuften, die offiziell natürlich alle mindestens 16 sind...

      In der Textilindustrie wird ein unwahrscheinlicher Ressourcenaufwand betrieben, um die Masse hoch und Löhne und Preise niedrig zu halten. Dabei wäre der Unterschied zu bio und fair in der Produktion nur ein paar Cent. In der Regel nur ein geringer Bruchteil dessen, was Hersteller wie adidas oder Puma für Werbung ausgeben. Aber das ist denen schon zu viel.

      Und hier kommen wir wieder zum Kern: warum ist der Ressourcenaufwand so hoch? Weil es einfach nichts kostet. Weil Umweltschäden nicht eingepreist sind!

    11. Holger Lindner
      Holger Lindner · vor 5 Jahren

      @Hansi Trab Ja, diese Umstände sind mir durchaus bekannt. Guck mal, ich habe in einer Chemie Bude gelernt, Hydraulikschläuche, Formschläuche haben wir für die ganze Welt hergestellt. Nach meiner Lehre, als ich schon genung Dreck fressen durfte, war ich 1 Jahr in der Ur-Produktion von "Gummi" tätig. In der Mischerei. Schwefel Tulole Weichmacher und insbesondere Feinstaub Russ waren mein täglich gib uns heute.

      Temperaturen, da das Gummi meist bei 90°C bearbeitet wurde, vor der Vulkanisierung, aber mindestens 50°C waren immer bei voller Bekleidung üblich.

      Zur Entgiftung gab es o,5 Liter Milch pro Tag LOL :D

      Das nur nebenbei. Ich war froh, als ich dort weg war, und die NATO meinte ... das war 1989

      Gleichzeitig gibt es hier bei uns einen Fluß Namens Werra. Kali&Salz dürfte dir ein Begriff sein oder? Wenn nicht, guckst du mal unter "HNA" und suchst dir mal Artikel raus, was die Gewässerverschmutzung angeht. Was noch aus der Tätärä in die Werra geleitet wurden ist, schweige ich lieber.

      Von daher muss ich nicht nach Kalkutta, um zu wissen, zu was der Honk wegen Profit und Dummheit im Stande ist zu leisten.

      Dadurch, dass ich nun viel mit Notstromaggregaten zu tun habe, und nicht die aus dem Baumarkt, sondern etwas größere, und ja, ich habe auch schon 2001 das damalige größte erste Serverhaus zu FFM geplant, also in der Branche, kommst Du zwangsläufig mit allen anderen Branchen zusammen. Was meinst Du, in wieviel Schweinezucht und Broilerkeuler Farmen ich drinne war? Was meinst Du, hinter wieviel Kulissen ich schauen durfte im Laufe der Zeit?

      Ich sach nur, wenn die Menschen wüssten...

      -->In der Textilindustrie wird ein unwahrscheinlicher Ressourcenaufwand betrieben, um die Masse hoch und Löhne und Preise niedrig zu halten."

      Wo ist das nicht so?

      -->Dabei wäre der Unterschied zu bio und fair in der Produktion nur ein paar Cent. In der Regel nur ein geringer Bruchteil dessen, was Hersteller wie adidas oder Puma für Werbung ausgeben. Aber das ist denen schon zu viel."

      Yep... Gier hat schon immer das Hirn gefressen.

      aber der Nutznießer ist der Staat, mit seiner angeblichen Mehrwertsteuer ohne Mehrwert. Ich meine den Staat, ich rede nicht vom Staatsvolk...

    12. Hansi Trab
      Hansi Trab · vor 5 Jahren · bearbeitet vor 5 Jahren

      @Holger Lindner Keine Sorge, ich verstehe es. Ich will auch keine Sau herauspicken und durch's Dorf treiben. Im Gegenteil war meine Idee dahinter - deshalb der Piq des Wuppertalinstituts, jetzt der Textilbranche - darauf aufmerksam zu machen, dass es viele Säue gibt und wir uns dauernd nur auf zwei fokussieren.

      Und bitte nicht nackt herumlaufen! Wenn das alle täten, bräuchte ich eine Menge Alk ;)

    13. Holger Lindner
      Holger Lindner · vor 5 Jahren

      @Hansi Trab :D ...

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