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Alle regen sich auf über Influencer, ihre YouTube-Kanäle (Achtung, Bildergalerie!), ihren Einfluss auf Kinder und Jugendliche und ihre Panikmache. Nun ja, als ich 13 war, wurde ich von Disneys Lustigen Taschenbüchern beeinflusst und von den drei verfügbaren Fernsehprogrammen. Auch nicht prickelnd. Mein Leben hätte ganz anders laufen können, wenn es damals maiLab schon gegeben hätte – ein vom ARD/ZDF-Jugendgemeinschaftskanal funk produziertes Format.
Auf diesem YouTube-Kanal erklärt Chemikerin und Grimmepreisträgerin Mai Thi Nguyen-Kim die Welt und was sie im Innersten zusammenhält. Aktuell wird ja von Eltern und Lehrern gefordert, ein Gegengewicht zu den Influencern zu bilden. Was ihnen mangels Akzeptanz schwer fällt. Ich schlage vor, Kanäle wie maiLab zu empfehlen. Weil sie den richtigen Ton treffen, den Horizont erweitern und dabei glänzend unterhalten.
Jüngstes Beispiel: Was steckt eigentlich im Leitungswasser? Mai Thi Nguyen-Kim schaut genau hin, holt sich Expertenrat, nimmt Ängste ernst und setzt Tatsachen dagegen. Aus Liebe zur Wissenschaft macht sie jungen Menschen Lust darauf. Mir übrigens auch. Ihr Kanal hat über 185.000 Abonnenten und zeigt: Es gibt keine bösen Plattformen, nur schlechte Inhalte. Oder eben richtig gute. Und Leitungswasser kann bedenkenlos getrunken werden. Das wusste ich zwar irgendwie schon, aber jetzt hab ich auch verstanden, warum.
Quelle: maiLab Bild: YouTube youtube.com
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Tolle Empfehlung, die LTB-Vergangenheit nützt bei solchen Fragen tatsächlich wenig. Da teile ich deine Erfahrung. Mir gefällt das Format, der Beitrag ist wirklich interessant. Gut, dass sie auch gleich die Mikroplastik-Problematik anspricht.