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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Es ist ja etwas paradox: In ein und derselben Ausgabe einer Zeitung kann ganz vorne etwas von Rekord-Steuerüberschüssen der Bundesrepublik stehen und hinten im Feuilleton von Mittelkürzungen für Kultur und Forschung berichtet werden. Denn auch öffentliche Ausgaben werden heute immer mehr unter dem Gesichtspunkt des Return on Investment bewertet – aber wie misst man den Nutzen von Museen, Gedenkstätten und Grundlagenforschung?
Dem Thema hat sich nun für das Deutsche Historische Museum die Kulturbloggerin und Digitalberaterin Tanja Praske angenommen. Unter dem Titel „Braucht es das Museum oder kann es weg?“ geht es hier natürlich nicht um eine ergebnisoffene Abwägung der Argumente, sondern (nicht sonderlich verwerflich) um eine Begründung der gegenwärtigen Relevanz von Museen.
Dabei bleibt sie allerdings etwas hinter der Realität zurück und fokussiert sich auf Buzzwords der Kultur- und Bildungsszene, die in der praktischen Anwendung oft kaum Relevanz haben: Wie Bibliotheken sind auch Museen aktuell in der Situation, ihr bisheriges Kerngeschäft (Wissen bereitstellen) an das Internet zu verlieren und, daher, neue Geschäftsfelder finden zu müssen. Bibliotheken tun das mit Schulungen, Onlineangeboten und vor allem ablenkungsfreien Arbeitsplätzen. Museen hingegen müssten, was Praske vorschnell abtut, noch mehr mit der „Aura“ (nach Walter Benjamin) ihrer Originale arbeiten, anstatt Schimären von „interkulturellen Begegnungsorten“ hinterherzulaufen. Museen haben einen emotionalen Vorteil gegenüber anderen Bildungsstätten: Sie sind bei SchülerInnen beliebt, weil ihr Besuch Schulunterrichtsausfall und Bewegung bedeutet. Diesen Startvorteil zu nutzen dürfte ihre Existenz sichern.
Quelle: Dr. Tanja Praske dhm.de
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