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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Warum erinnern wir uns wehmütig an Vergangenes? Klar, zunächst einmal, weil es schöne, aber vergangene Erinnerungen sind – weil die Gegenwart in diesem kleinen Ausschnitt weniger gut wirkt als die Erinnerung. Das mag mitunter gar rational und logisch sein, aber bei Sportsendungen? Ernst Huberty ist kürzlich 90 Jahre alt geworden, und er bekam in nahezu jedem Medium in Deutschland wehmütige, nostalgische Ehrungen. So auch hier von Peter Ahrens, dem sonst nicht als allzu gestrig bekannten Sportredakteur von Spiegel Online.
Ahrens stellt Huberty tatsächlich jenen entgegen, die heute das Fußballfernsehen prägen, die, so munkelt man, für ihre Kommentatoren-Metaphern Ghostwriter beschäftigen, der „Eventisierung“ Vorschub leisten. Aber ist dieser Vergleich so erstrebenswert? Was würde der kleine Junge aus den 70ern wohl sagen, wenn er wie heute plötzlich nicht nur drei aufgezeichnete Zusammenfassungen in flimsigen Bewegtbildern sehen könnte, sondern jedes Spiel live und hochauflösend? Ahrens, dem ich ein Augenzwinkern nie absprechen möchte, zelebriert den Mangel als Auslese, die Formalität als Stil. Ob ein 1960 geborener Huberty neben Beckmann und co positiv auffiele?
Quelle: Peter Ahrens Bild: DPA spiegel.de
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