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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Hitler-Vergleiche sind bekanntlich ein populistischer Fetisch von (häufiger) links bis (zunehmend) rechts. Da werden dann wahlweise Lothar Wieler, Alice Weidel, Anton Hofreiter zu Neonazis vergröbert, weil die größte Keule vermeintlich leichter trifft. Gröfaz-Analogien zu Donald Trump bis Viktor Orbán sind da schon stichhaltiger, doch immer noch epochenweit weg vom eleminatorischen Faschismus der NSDAP. Aber wie ist es denn nun mit Russlands aktuellem Diktator?
Dieser Frage nähert sich der renommierte Politikwissenschaftler Claus Leggewie in einem Deutschlandfunk-Essay an, und schon der Titel "Wladolf Putler - Was Putins Regime mit Faschismus und Stalinismus gemein hat", deutet darauf hin, dass ihm die These der Ähnlichkeit der russischen Tyrannei mit Vorgängermodellen nicht völlig abwegig erscheint. Ein Herrschaftsregime, in dem - sagt er im halbstündigen Beitrag
ein stalinoider Kern und eine faschistoide Außenhülle zu erkennen sind ... Die krampfhafte Vermeidung des Faschismusvorwurfs ist dabei eine ebenso große Gefahr wie dessen Inflationierung.
Unter dieser Prämisse geht Leggewie Ähnlichkeiten und Unterschieden auf den Grund, die er - ganz Forschungsethos - nicht gegeneinander ausspielt, sondern miteinander in Einklang bringt. Ein kluger, zielführender, erhellender und ausgewogener Beitrag zu einer hitzigen, aufgeladenen, ideologischen Debatte.
Quelle: Claus Leggewe www.deutschlandfunk.de
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